Was ist die Deindustrialisierung und welche Auswirkungen könnte diese für Deutschland haben?

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Georg Steiner
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Niedergang Industrie

In den vergangenen Monaten geistert immer wieder der Begriff der Deindustrialisierung durch die Medien. Immer mehr große Unternehmen verlassen das Land und siedeln sich in anderen Ländern an. Was bedeutet dies für die Wirtschaftsgroßmacht Deutschland?

BASF hat genug

Letztes Beispiel für diesen negativen Trend war der größte Chemiekonzern Europas. BASF hat Deutschland still und leise den Rücken gekehrt. Produktionsstandorte werden geschlossen, die Produktion hingegen in Länder wie China verlagert. Als Grund geben die Firmen immer öfter die überbordende Bürokratie, die hohen Energiepreise und die fehlende Möglichkeit in Deutschland Gewinne zu erwirtschaften an.

Damit besteht die Gefahr, dass der industrielle Sektor, für den Deutschland lange Zeit berühmt war, zu schrumpfen beginnt. Das hat drastische Auswirkungen auf den Exportweltmeister. Dieser war immer bekannt für seine technischen Innovationen, doch der Abgang führender Industriebetriebe birgt die Gefahr eines deutlichen wirtschaftlichen Rückfalls.

Ohne Innovation keine Zukunft

Das fördert die Erwerbslosigkeit, reduziert die Steuern und dämpft das Wirtschaftswachstum. Noch schlimmer dabei ist jedoch der Wegfall von Innovationen, die bisher die deutsche Wirtschaft immer geprägt haben. Diese werden zukünftig im Ausland auf den Weg gebracht.

Die Ursachen der Deindustrialisierung sind zumeist vielfältig. Sie beginnen bei der Globalisierung. Diese sorgt dafür, dass Produkte dort produziert werden, wo die Unternehmen niedrigere Lohnkosten, weniger Regulierung und günstige Rahmenbedingungen vorfinden.

Das lässt sich auch beim Thema Kryptowährungen beobachten. Dort hat die Schweiz schon vor Jahren das Potenzial erkannt und fördert gezielt die Ansiedlung von Unternehmen der Branche. So können nicht nur bestehende Kryptos weiter wachsen, sondern auch neue Projekte, wie Playdoge entstehen.

Bürokratie erstickt die Wirtschaft

Deutschland neigt hingegen, wie ganz Europa, zur Überregulierung. Ambitionierte Projekte, wie die Energiewende oder der Green Deal, sorgen für viel Bürokratie und damit Kosten. Damit wandert der technologische Fortschritt dorthin, wo viele Arbeitskräfte und staatliche Förderungen warten. Die strengen Umweltauflagen tragen das Ihrige dazu bei, dass energieintensive Industrien lieber in Ländern produzieren, wo die Energiekosten plan- und überschaubar bleiben.

Das könnte dazu führen, dass Deutschland wirtschaftlich weiter zurückfällt. Schon jetzt befindet sich das Land beim Wirtschaftswachstum am Ende der Liste der Industrienationen. Eine weiter fortschreitende Deindustrialisierung könnte die Erwerbslosigkeit befördern und die politische Stabilität weiter in Wanken bringen.

Wie muss man jetzt reagieren?

Um dies zu verhindern, wären verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Technologien nötig. Umfangreiche Bildungsprogramme können jene Arbeitskräfte entwickeln, die Unternehmen nach wie vor dringend benötigen. All das muss von einer nachhaltigen und verlässlichen Wirtschaftspolitik begleitet werden, um den Trend hin zur Deindustrialisierung zu stoppen.

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