Deutschland verliert den Anschluss, die Industrie wandert ab
Jede Form von Investment birgt Risiken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihr eingesetztes Kapital teilweise oder vollständig verlieren. Der Zugang zu dieser Plattform ist auf Personen beschränkt, die sich in Ländern oder Regionen befinden, wo die angebotenen Handels- und Anlageformen gesetzlich erlaubt sind. Die Nutzung unserer Dienste ist ausschließlich für Individuen vorgesehen, die nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften dazu berechtigt sind.
Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob die hier angebotenen Investmentmöglichkeiten in Ihrem Land oder Ihrer Region dem Anlegerschutz unterliegen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, eine gründliche Prüfung (Due Diligence) durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass wir möglicherweise Provisionen von den auf dieser Website präsentierten Unternehmen erhalten.
Alle Informationen zu:
- Die deutsche Industrie kämpft mit Auftragsrückgängen
- Warum wandern die Betriebe ab?
- Was sind die Gründe für die Flaute?
Deutschland gilt seit Jahrzehnten als große Industrienation, doch dieser Status beginnt zu bröckeln. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall sieht den Beginn der Deindustrialisierung und befürchtet den Verlust von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen.
Der Export geht zurück
Die Wirtschaft des Landes ist berühmt für seine Exportkraft. Diese hängt in weiten Teilen auch an der Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie. Doch diese sieht sich zunehmend bedroht. Schuld sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Land.
Hohe Energiekosten, fehlende Fachkräfte und eine überbordende Bürokratisierung gefährden den Wirtschaftsstandort. Die Konsequenz daraus ist, dass immer mehr Industrieunternehmen ihre Standorte ins Ausland verlagern. Damit droht Deutschland in immer mehr Branchen den Anschluss zu verlieren.
Umso wichtiger werden in der Zukunft Innovationen, die das Potenzial haben, erfolgreich zu sein. Die Kryptobranche versucht regelmäßig, neue Coins wie Sealana auf den Markt zu bringen, um ihren Erfolg auszubauen.
Von der Lokomotive zum Schlusslicht
Immerhin ist das Land die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. In Europa galt lange Zeit der Spruch:
Wenn Deutschland einen Schnupfen hat, bekommt Europa eine Grippe
Dies könnte sich schon bald in die Gegenrichtung drehen, wenn es Deutschland nicht schafft, seine Wirtschaft fit zu bekommen. Schon in den vergangenen Jahren zeigte sich, dass andere Länder schneller aus der Inflationskrise kamen und gar nicht so tief in den Sumpf gerieten. Gleichzeitig hinkt das Wirtschaftswachstum immer noch hinterher.
Die Bundesregierung gibt sich zwar weiterhin optimistisch, doch die Experten glauben immer weniger an eine rasche Erholung der Wirtschaft. Das gefährdet ihre Position in hart umkämpften Bereichen, denn die Konkurrenz schläft nicht.
Wo bleiben die Aufträge?
Die Aufträge aus dem Ausland bleiben weiterhin aus, damit droht der Verlust von mehreren 10.000 Arbeitsplätzen. Das glaubt zumindest der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall. Treiber der schlechten Entwicklung ist die Autoindustrie. Sie kämpft mit dem 14. Auftragsrückgang in Folge.
Daneben können sich die deutschen Industriebetriebe im harten internationalen Konkurrenzkampf immer schlechter behaupten. Ausnahmen bilden hier lediglich die Pharmaindustrie und die Hersteller von Holzwaren, ohne den Bereich Möbel.