Deutschland festigt seinen Status als wirtschaftliches Schlusslicht
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Die Hinweise waren bereits klar und deutlich, jetzt ist es offiziell. Deutschlands Wirtschaft ist im vierten Quartal 2023 geschrumpft.
Der Rückgang von 0,3 Prozent Wirtschaftsleistung setzt die größte Volkswirtschaft Europas nicht nur an das Ende der wirtschaftlichen „Hitliste“, sondern hat auch deutliche Auswirkungen auf das Gesamtergebnis der EU.
Österreich kriegt die Kurve
Dieses blieb im letzten Quartal unverändert, erreichte im gesamten Jahr aber ein leichtes Wachstum von 0,5 Prozent. Doch während Länder wie Portugal und Spanien wirtschaftlich wieder wuchsen, landete Deutschland, gemeinsam mit Irland, Belgien und Lettland, am Ende der Tabelle.
Sogar Länder wie Österreich, die anhaltend unter einer hohen Inflation stöhnen, konnten ein leichtes Wachstum verzeichnen. Das macht es auch für Kryptowährungen schwieriger, in Deutschland Investoren zu finden. Neue Coins wie Meme Kombat sind zwar weiterhin verfügbar, doch die Anleger scheuen das Risiko.
Keine Besserung in Sicht
Die Aussichten für die nächsten Monate sind dabei auch nicht besser. Nach zwei Quartalen Stagnation und einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal erwarten Ökonomen keine Besserung für das erste Quartal 2024.
Wie der ifo-Geschäftsklimaindex zuletzt eindrucksvoll zeigte, ist die Stimmung unter Deutschlands Unternehmern so schlecht wie schon lange nicht mehr. Der Index erreichte einen Tiefstwert, wie es ihn in Deutschland zuletzt mitten in der Pandemie, im Mai 2020, gegeben hatte.
Die Rezession kommt
Die Talfahrt beschleunigt sich offenbar, sollte das erste Quartal 2024 tatsächlich noch einmal schlechter ausfallen, befindet sich Deutschland in einer technischen Rezession. Diese wird erreicht, wenn die Wirtschaftsleistung eines Landes zumindest zwei Quartale hintereinander schrumpft.
Die Vorschau auf das 1. Quartal 2024 sieht jedenfalls einen weiteren Rückgang von 0,2 Prozent voraus. Mittlerweile klagen fast alle Branchen über einen Auftragsrückgang. Die dicken Auftragspolster, die noch vor einigen Jahren vorhanden waren, sind mittlerweile Geschichte. Besonders hart betroffen ist der Wohnungsbau, der unter den hohen Zinsen leidet. Aufträge werden storniert oder gar nicht erst vergeben.
Der Internationale Währungsfonds reiht Deutschland am Ende ein
Auch der Internationale Währungsfonds zeigte sich zuletzt pessimistisch, was Deutschlands Wachstumschancen betrifft. Von den insgesamt für 2024 analysierten sechs Wirtschaftsräumen und 16 Ländern schnitt Deutschland am schlechtesten ab.