Die Top 5 Krypto-News der Woche

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Manuela Richter
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Manuela Richter ist seit 20 Jahren als freiberufliche Redakteurin tätig. Die studierte Mikrobiologin war als Countrymanagerin über 16 Jahre für PokerNews tätig und ist seit Beginn an Teil des...

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Welche Krypto-News haben uns diese Woche bewegt? Finden Sie jeden Samstag unsere Top 5 Krypto-News der Woche.

Bitcoin Kurs Prognose: Chart-Guru bestätigt: Ende März beginnt der Bull-Run! Jetzt kaufen?

Bitcoin kommt seit geraumer Zeit zwar nicht vom Fleck. Ein vielzitierter Analyst sieht BTC allerdings Ende März einen ausgewachsenen Bull-Run starten. Sollte man jetzt Bitcoin kaufen?

Bitcoin: +10.000 Dollar in 3 Monaten

Krypto-Anleger blicken derzeit gespannt auf die Märkte: Bitcoin konnte innerhalb der letzten Wochen beeindruckend zulegen, Prognosen stellen neue Allzeithöchststände in Aussicht. Zum Vergleich: Im Januar lag Bitcoin noch deutlich unter 17.000 Dollar, jetzt tradet das Asset bei 27.000 Dollar – ein Plus von rund 10.000 Dollar in weniger als drei Monaten.

Zwar musste Bitcoin innerhalb der letzten 24 Stunden kräftig Federn lassen und rund 3% seines Wertes verlorengeben – womöglich aufgrund der Binance-Klage.

Analysten halten jedoch eine zeitnahe Erholung für wahrscheinlich – eine Erholung, der sich ein ausgewachsener Bull-Run anschließt. Das glaubt zumindest der beliebte pseudonyme Branchenbeobachter Rekt Capital.

Seiner Einschätzung nach ist Bitcoin (BTC) derzeit optimal positioniert, schon Ende März eine explosive Rallye zu starten – es bleiben folglich nur noch wenige Tage. In denen könnte es allerdings zu einem Preisrückgang kommen – Anleger bekommen also womöglich vor dem Bull-Run noch einmal Gelegenheit, günstig Bitcoin zu kaufen. Rekt erläutert:

„BTC steht an der Schwelle zur Bildung der ersten bullishen vierteljährlichen Kerzenformation (Engulfing) seit Frühjahr/Sommer 2020“

Neuer Bericht legt nahe, dass der Milliardär Peter Thiel den Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto kennen könnte

Eine jüngste Entwicklung in der Welt der Kryptowährungen hat großes Interesse geweckt: Der Milliardär und Unternehmer Peter Thiel hat angedeutet, dass er die Person oder Gruppe hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, dem Schöpfer von Bitcoin, getroffen haben könnte.

Thiel behauptet, diese Begegnung habe vor 23 Jahren auf einer Finanzkryptographie-Konferenz in Anguilla stattgefunden.

Diese Enthüllung kommt zu einem Zeitpunkt, da Thiels Mitarbeiter Balaji Srinivasan spekuliert, dass Bitcoin einen Wert von 1 Million Dollar erreichen könnte.

Angesichts von Thiels damaligen Verbindungen, zu denen Elon Musk, die PayPal-Mafia, die E-Gold-Gründer, Srinivasan und Vitalik Buterin, der Gründer des ersten Bitcoin-Magazins, gehörten, ist es plausibel, dass Thiel mit Satoshi zusammengetroffen ist. Das Ausmaß ihrer Verbindung bleibt jedoch ungewiss.

Erkundung von Thiels möglicher Verbindung zu Satoshi

Thiel erinnerte sich: “Ich traf sie im Februar 2000 am Strand von Anguilla. Wir waren dabei, eine Revolution gegen die Zentralbanken einzuleiten… Wir hatten vor, PayPal mit E-Gold kompatibel zu machen und alle Zentralbanken zu stürzen.”

E-Gold kam 2007 zu einem Ende, als das US-Justizministerium das Projekt beendete und seine Gründer wegen nicht registrierter Geldübermittlung verhaftete. Die Auswirkungen von E-Gold und der Verfall des Geldes hielten noch über sieben Jahre lang an.

EU-Gesetzgeber stimmen über neue Krypto-Bestimmungen ab und verbieten anonyme Überweisungen über 1.000 €

Die Gesetzgeber in der Europäischen Union (EU) werden am Dienstag über eine neue Reihe von Krypto-Vorschriften abstimmen, die große Krypto-Transfers von selbst gehosteten Wallets verbieten könnten.

Die neuen Vorschriften sind Teil einer erneuten Fokussierung der EU auf Kryptowährungen und deren potenzielle Nutzung zur Geldwäsche.

Die EU-Gesetzgeber werden unter anderem darüber entscheiden, ob anonyme Krypto-Transaktionen über 1.000 € (1.080 $) gänzlich verboten werden sollen, sofern kein regulierter Dienstanbieter beteiligt ist.

Der Vorschlag würde mit anderen Worten alle Überweisungen über 1.000 € von einer nicht-regulierten Wallet zu einer anderen verbieten.

Solche Transaktionen machen heute einen großen Teil der Kryptowirtschaft aus, und nicht-verwahrte Wallets werden von Befürwortern der Kryptowährungen häufig befürwortet, weil sie dem einzelnen Nutzer Sicherheit und Kontrolle bieten.

Custodial Wallets hingegen nehmen dem Einzelnen die Kontrolle weg.

Die jüngste Geschichte ist voll von Beispielen von Nutzern, die ihr Geld verloren haben, weil sie Kryptoanbietern ihr Geld anvertraut haben.

Die Abstimmung wird im Ausschuss für Wirtschaft und Bürgerliche Freiheiten des Europäischen Parlaments stattfinden.

Der Vorschlag muss sowohl vom Europäischen Parlament als auch vom Europäischen Rat genehmigt werden, bevor er Gesetz wird.  

XRP Kurs Prognose: Bullishe Entwicklung! +19% in 24h – hat Ripple den Prozess jetzt schon gewonnen?

Ripples XRP ist in den letzten 7 Tagen satte 33% gestiegen. Möglicher Grund: eine bullishe Entwicklung im Prozess gegen die SEC. Hat Ripple die Klage schon für sich entschieden?

Wie teuer kann XRP werden?

Ripples XRP zählt laut Krypto-Tracker Coinmarketcap aktuell zu den Coins mit der besten Performance: Innerhalb der letzten 7 Tage konnte XRP Nomics.com zufolge satte +33% zulegen, seit gestern kommt das Asset zusätzlich auf ein Plus von fast +20%. Nur zwei andere, deutlich kleinere Coins übertreffen Ripples XRP im Moment: Mask Network (MASK) mit +23,42% auf dem Tageschart und Flare Coin (FLR) mit +33,46% auf Wochenbasis. Doch was treibt den XRP-Kurs derzeit so massiv?

Vermutlich eine überaus bullishe Entwicklung im Zusammenhang mit dem seit Jahren laufenden Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC. Hintergrund: Die SEC wirft Ripple vor, mit XRP ein nicht registriertes Wertpapier verkauft zu haben. Nun mehren sich aber die Anzeichen, dass diese Einordnung womöglich nicht haltbar ist.

Denn: Die CFTC, die sogenannte Commodity Futures Trading Commission mit Sitz in Washington, D.C., behauptet in ihrer Klage gegen Binance und ihren CEO Changpeng „CZ“ Zhao, dass Bitcoin, Ethereum und Litecoin Commodities sind, also Waren.

Hintergrund: Binance und CEO Changpeng Zhao werden verklagt – der Vorwurf: Binance soll nicht registrierte Krypto-Derivate angeboten und US-Kunden dabei geholfen haben, Compliance-Kontrollen zu umgehen. In der Klageschrift nimmt die Behörde Definitionen von Kryptowährungen vor – und bezeichnet BTC, ETH und LTC als „Commodities“, also Rohstoffe bzw. Waren. Fox-Journalistin Eleanor Terrett beispielsweise bestätigt:

„In ihrer Klage gegen Binance schreibt die CFTC, dass $BTC, $ETH und $LTC Waren sind.“

 Elon Musk fordert Stopp für Künstliche Intelligenz

Der umtriebige Milliardär ist damit nicht allein. Mehr als 1.100 Unterzeichner eines offenen Briefes, darunter auch Apple-Mitgründer Steve Wozniak, fordern alle Forschungseinrichtungen auf, eine Pause von zumindest sechs Monaten beim Training Künstlicher Intelligenz (KI) einzulegen.

Dabei geht es ihnen um Systeme, die intelligenter sind als die zuletzt vorgestellte neue Version von ChatGPT. GPT-4 wurde erst im März der Öffentlichkeit präsentiert. Der offene Brief stellt fest, dass die aktuellen KI-Systeme inzwischen konkurrenzfähig zu Menschen geworden sind. Es sei daher an der Zeit, sich wichtigen Fragen zu stellen:

  • Sollen Maschinen die Medien mit Propaganda und Fake News überfluten?
  • Sollen alle Jobs automatisiert werden, selbst jene, die Menschen erfüllen?
  •  Sollen wir Maschinen entwickeln, die den Menschen irgendwann zahlenmäßig überlegen sind und ihn überflüssig machen, bzw. ersetzen?
  • Sollen wir den Verlust der Kontrolle über unsere Zivilisation riskieren?

Die Antworten auf diese Fragen sollten nicht Techniker, sondern die Gesellschaft geben. Erst wenn die Risiken überschaubar und die Auswirkungen der Entwicklung von KIs klar sind, sollte die Entwicklung weitergehen.

Sicherheit statt Wettlauf

Die Pause sollte dazu genutzt werden, um Sicherheitsprotokolle zu entwickeln, die von externen Experten streng geprüft und überwacht werden. Das soll für Sicherheit sorgen. Gleichzeitig sollten die politischen Entscheidungsträger für entsprechende Rahmenbedingungen sorgen, die KI-Systeme und ihre Arbeit transparenter machen.

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