SECs Krypto-Regulierungsbemühungen beginnen mit erstem Round-Table Gespräch diesen Monat

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Die Behörde hat außerdem Mitglieder einer Task Force benannt, die mit den Interessenvertretern der Branche an durchsetzbaren Krypto-Vorschriften arbeiten soll.
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Manuela Richter
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Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC wird noch in diesem Monat das erste Treffen ihrer neu gegründeten Crypto Task Force abhalten. Dies ist ein wichtiger Schritt in ihren Bemühungen, Klarheit in die Vorschriften für digitale Assets zu bringen.

Der runde Tisch mit dem Titel „How We Got Here and How We Get Out – Defining Security Status“ wird am 21. März am Hauptsitz der SEC in Washington, DC stattfinden. Sie ist Teil einer breiteren Initiative mit dem Titel „Spring Sprint Toward Crypto Clarity“.

In einer am Montag veröffentlichten Erklärung teilte die SEC mit, dass die Hauptdiskussion per Livestream übertragen wird. Eine aufgezeichnete Version wird später zur Verfügung gestellt.

Die Teilnehmer werden jedoch auch an geschlossenen Diskussionsrunden teilnehmen, die nicht übertragen werden. Es wird erwartet, dass diese kleineren Gruppendiskussionen einen offeneren Austausch zwischen Branchenführern, Regulierungsbehörden und Rechtsexperten ermöglichen.

Task Force soll regulatorische Unsicherheit in der Krypto-Industrie beenden

Der Runde Tisch findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die Krypto-Regulierung in den USA statt. Jahrelang hat sich die SEC bei der Beaufsichtigung der Krypto-Industrie weitgehend auf Durchsetzungsmaßnahmen und nicht auf klare regulatorische Vorgaben verlassen. Dieser Ansatz hat zu Unsicherheit, Rechtsstreitigkeiten und wachsender Frustration unter Investoren und Blockchain-Entwicklern geführt.

Der amtierende SEC-Vorsitzende Mark T. Uyeda hat die Task Force am 21. Januar ins Leben gerufen, um einen klareren Rechtsrahmen zu schaffen, praktische Registrierungswege zu skizzieren und sinnvolle Offenlegungsanforderungen für Krypto-Projekte zu erarbeiten.

Kommissarin Hester Peirce, die die Task Force leitet, wies auf die Bedeutung des öffentlichen Engagements bei der Gestaltung dieser Politik hin. „Ich freue mich darauf, bei der Entwicklung eines praktikablen Rechtsrahmens für Kryptowährungen auf die Expertise der Öffentlichkeit zurückgreifen zu können“, sagte sie und betonte, dass diese Runden Tische eine Schlüsselrolle im Entscheidungsprozess der SEC spielen werden.

Rückschlag der Industrie veranlasst SEC, die Krypto-Aufsicht zu überdenken

Zusammen mit der Ankündigung gab die SEC auch die Ernennung wichtiger Mitarbeiter für die Task Force bekannt.

Richard Gabbert, Senior-Berater des amtierenden Vorsitzenden, wird als Stabschef fungieren. Taylor Asher, ein Senior Policy Advisor, wird die Rolle des Chief Policy Advisor übernehmen. Darüber hinaus wird das Team Spezialisten aus allen Bereichen der SEC umfassen. Sie werden mit den Interessenvertretern der Branche zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Regulierungsmaßnahmen sowohl durchsetzbar als auch realistisch sind.

Die Notwendigkeit einer speziellen Krypto-Taskforce wurde deutlich, als die regulatorische Unsicherheit in den USA zunahm. Die SEC wurde kritisiert, weil sie einen reaktiven Ansatz verfolgte, anstatt klare Richtlinien zu erlassen.

Anstatt proaktive Vorschriften zu erlassen, hat die Behörde bei Durchsetzungsmaßnahmen oft neue und ungeprüfte Rechtsauslegungen angewandt. Dieser Ansatz hat zu einem Flickenteppich von Rechtsstreitigkeiten geführt. Einige Kryptounternehmen argumentieren, dass die SEC ihre Befugnisse überschritten hat. Andere haben darauf reagiert, indem sie ihren Sitz in kryptofreundlichere Gerichtsbarkeiten verlegt haben.

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