Profitiert Bitcoin vom Window Dressing der Vermögensverwalter?
Die Bitcoin-Anhänger freuten sich in letzter Zeit über kräftige Kursgewinne. Mittlerweile hat die Kryptowährung die 67.000 Dollar-Grenze überschritten und somit in nur fünf Tagen rund 7,5 Prozent an Wert zugelegt. Damit rückt der Rekordwert wieder in greifbare Nähe.

Derzeit sprechen viele Anzeichen dafür, dass sich der Kurs von Bitcoin zu neuen Höhen aufschwingt. Manche Beobachter glauben sogar, dass die Währung vor einem neuen Superzyklus steht. Doch davon abgesehen, sind die Aussichten für weitere Kursgewinne gut.
Politischer Rückenwind
In den USA steht die nächste Präsidentenwahl vor der Tür. Sowohl Donald Trump als auch Kamala Harris haben zuletzt ihre Unterstützung für Kryptowährungen signalisiert. Zusätzlich befinden wir uns in der zweiten Hälfte des Oktober, der historisch betrachtet als saisonal stark für Bitcoin gilt.
Die Notenbanken stehen kurz vor weiteren Zinssenkungen, das wird risikoreicheren Assets wie Bitcoin und neuen Coins wie Crypto All Stars zugutekommen. Dazu gesellt sich noch ein weiterer Aspekt, der gerne übersehen wird.
Die Fondsmanager suchen nach attraktiven Assets
Gegen das Jahresende sind die Vermögensverwalter gefordert, ihre Depots in bestem Licht zu präsentieren. Dann ist die Zeit des Window Dressing gekommen. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die das Portfolio möglichst gut erscheinen lassen. Fondsmanager verkaufen dann zumeist jene Assets, die schlecht performen, und kaufen jene zu, die ihre Klasse bewiesen haben.
Damit möchten die Verantwortlichen neue Investoren anlocken. Das könnte daher Bitcoin in den nächsten Wochen zugutekommen. Schließlich hat die Kryptowährung im laufenden Jahr nicht nur einen steilen Kursanstieg, sondern auch Stabilität bewiesen. Der Einstieg gestaltet sich seit rund zehn Monaten denkbar einfach.
Bitcoin-ETFs machen den Umstieg einfach
Mit der Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs können Anleger jeglicher Art schnell und unkompliziert vom Erfolg von Bitcoin profitieren und die Kryptowährung kaufen. Kommen jetzt gegen Jahresende zu der erwarteten Rallye auch noch die institutionellen Anleger dazu, dann könnte Bitcoin neue Rekorde brechen.






