Österreichs RLB NÖ-Wien Bank erlaubt Krypto-Handel mit Bitpanda-Technologie

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Veronika Rinecker
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Die österreichische Genossenschaftsbank Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) ermöglicht ihren Kunden ab heute den Handel mit digitalen Assets über ihre Banking-Apps mit Hilfe der Bitpanda-Infrastruktur.

Bitpanda sagt, dass der Einstieg einer großen traditionellen Bank wie der RLB NÖ-Wien in den Handel mit digitalen Assets ein “wichtiger Meilenstein” für die Kryptoindustrie ist.

Die in Wien ansässige RLB NÖ-Wien ist eine Gruppe von organisierten Genossenschaftsbanken, die zur Raiffeisen Bankengruppe unabhängiger Genossenschaftsbanken gehören. Kunden der Bank werden in der Lage sein, über 2.000 Assets, darunter Kryptowährungen, Aktien, ETFs und Edelmetalle, über ihre bestehende Banking-App zu handeln, so Bitpanda.

“Das gemeinsame Angebot mit Bitpanda reagiert auf die stetig steigende Nachfrage nach digitalen Anlagelösungen und ist die konsequente Umsetzung unserer Strategie der absoluten Kundenorientierung”, sagte Michael Höllerer, Vorstandsvorsitzender der RLB NÖ-Wien in einer Presseaussendung. “Durch diese Zusammenarbeit positionieren wir uns als Innovator und setzen auch im Finanzmarkt ein starkes Zeichen”, so Höllerer weiter.

Die Integration der neuen Anwendung wird es Privatkunden ermöglichen, direkt von ihrem Bankkonto aus zu investieren. Die gesamte Operation wurde in nur zehn Monaten realisiert, so Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda Technology Solutions.

Raiffeisen Bank deutet 2023 Pläne für Krypto-Handel an

Letztes Jahr hat die österreichische Raiffeisen Bank angedeutet, dass sie im Jahr 2024 einen Krypto-Handelsdienst einführen will und sich damit einer Reihe von europäischen Banken anschließt, die in das Geschäft mit der Verwahrung digitaler Vermögenswerte einsteigen.

Die 130 Jahre alte Bank kündigte die Pläne für den Service im April an, als sie eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der Krypto-Handelsplattform Bitpanda unterzeichnete. Damals behauptete die Bank, dass sie die erste traditionelle Kreditgenossenschaft in der Europäischen Union (EU) sein würde, die Kryptowährungen in ihr digitales Anlageangebot einbezieht.

Bitpanda wurde 2014 mit dem Ziel gegründet, traditionellen Banken und Fintechs die Möglichkeit zu geben, Aktien, börsengehandelte Fonds und Krypto-Depots in einem regulierten Umfeld anzubieten.

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