Mike Novogratz signalisiert, dass die Zulassung von Bitcoin-ETFs auf der Agenda der SEC für 2023 stehen könnte

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Trent Rhode
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The SEC's changing views on Bitcoin ETF approval
Mike Novogratz discusses the SEC’s changing views on Bitcoin ETF approval and what it could mean for the crypto industry in 2023.
Image by Parradee, Adobe Stock

Gestern teilte der CEO von Galaxy Digital, Mike Novogratz, in der SquawkBox Erkenntnisse mit, die auf eine mögliche Änderung der Haltung der SEC zur Zulassung von Bitcoin-ETFs hindeuten. Laut Novogratz gibt es Anzeichen dafür, dass die SEC bis zum Jahresende einen Bitcoin-ETF genehmigen könnte.

Novogratz’ Kommentare kamen im Zuge der jüngsten Entscheidung der SEC, keine Berufung gegen ein Gerichtsurteil in Sachen Grayscale einzulegen, ein Schritt, der auf ein günstigeres Klima für Bitcoin-ETFs hindeuten könnte.

Wechselnde Gezeiten im Vorgehen der SEC

The push isn’t isolated to BlackRock; other major industry players like Fidelity and Grayscale are also looking to make their mark in the Bitcoin ETF race. The coordinated interests of these financial giants hint at an industry-wide anticipation for a more accommodating regulatory framework from the SEC.

“Sie haben einen Futures-ETF und sagen, dass Sie keinen Cash-ETF haben können. Das macht intellektuell keinen Sinn”, sagte Novogratz und zitierte die Entscheidung eines Richters in einem Rechtsstreit zwischen der SEC und Grayscale.

Er glaubt, dass dieses Urteil die SEC in eine heikle Lage gebracht hat und sie zwingt, ihre Haltung gegenüber Bitcoin-ETFs zu überdenken. Nach Ansicht des CEO steht der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, unter dem Druck, im Einklang mit der öffentlichen Nachfrage rational zu handeln.

In dem Interview wies Novogratz darauf hin, dass der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock zu denjenigen gehört, die auf eine Änderung der Krypto-Regulierung hinsichtlich der Zulassung von Bitcoin-ETFs drängen.

Der Vorstoß ist nicht auf BlackRock beschränkt; auch andere große Branchenakteure wie Fidelity und Grayscale wollen sich im Bitcoin-ETF-Rennen profilieren. Die koordinierten Interessen dieser Finanzgiganten deuten auf eine branchenweite Erwartung eines entgegenkommenderen regulatorischen Rahmens seitens der SEC hin.

Ein vorsichtiger Weg nach vorn

Während Novogratz’ Zuversicht in die bevorstehende Zulassung auf eine Veränderung des regulatorischen Klimas hindeuten könnte, ist es wichtig, den Kontext zu berücksichtigen. Einige argumentieren, dass sein ureigenes Interesse an der Zulassung des Bitcoin-ETF und der breiteren Akzeptanz des Assets seine Ansichten beeinflussen könnte.

Dennoch haben die öffentlichen Einreichungen und Kommentare zum Bitcoin-ETF-Verfahren an Positivität zugenommen, was auf einen grundlegenden Wandel in der Denkweise der SEC über diese Finanzprodukte hindeutet.

Novogratz erklärte, dass der Markt wahrscheinlich positiv auf die Zulassung eines Bitcoin-ETFs reagieren würde und verwies auf das Engagement großer Akteure wie BlackRock, Invesco und Fidelity. Diese mögliche Marktreaktion sollte jedoch eher als Einblick in die allgemeine Stimmung denn als konkrete Prognose betrachtet werden.

Kurz gesagt, die Aussagen von Mike Novogratz verdeutlichen eine Branche im Umbruch, in der sich Optimismus und Vorsicht vermischen, da jeder, vom Einzelanleger bis zum Finanzriesen, auf die nächsten Schritte der SEC bei der Regulierung von Kryptowährungen wartet. Da der Ruf nach Klarheit und kulanteren Regeln immer lauter wird, könnte es im Jahr 2023 zu einer wichtigen Entscheidung kommen.

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