Ehemaliger Investmentbanker der Deutschen Bank drohen bis zu 30 Jahre Haft für Krypto-Betrug

Zuletzt aktualisiert am:
Autor
Autor
Jai Pratap
Zuletzt aktualisiert am:
Transparenz

Jede Form von Investment birgt Risiken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihr eingesetztes Kapital teilweise oder vollständig verlieren. Der Zugang zu dieser Plattform ist auf Personen beschränkt, die sich in Ländern oder Regionen befinden, wo die angebotenen Handels- und Anlageformen gesetzlich erlaubt sind. Die Nutzung unserer Dienste ist ausschließlich für Individuen vorgesehen, die nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften dazu berechtigt sind.

Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob die hier angebotenen Investmentmöglichkeiten in Ihrem Land oder Ihrer Region dem Anlegerschutz unterliegen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, eine gründliche Prüfung (Due Diligence) durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass wir möglicherweise Provisionen von den auf dieser Website präsentierten Unternehmen erhalten.

Source: Pexels

Der ehemalige Investmentbanker der Deutschen Bank, Rashawn Russell, hat sich schuldig bekannt, Gelder von Anlegern veruntreut zu haben, indem er ihnen höhere Renditen beim Handel mit Kryptowährungen versprochen hat, wie das US-Justizministerium bestätigt.

Russell drohen nun bis zu 30 Jahre Gefängnis, wenn er verurteilt wird.

Das Justizministerium teilte außerdem mit, dass er eine Entschädigung in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Dollar zahlen muss.

Russel betrog Investoren mit einem gefälschten Krypto-Handelsschema

Der Staatsanwalt der Vereinigten Staaten, Breon Peace, sagte, dass Russell das Interesse der Anleger an den Kryptowährungsmärkten ausnutzte, um ein System zu entwickeln und Kunden zu betrügen, die ihm vertrauten.

Rashawn Russells berufliche Laufbahn im Finanzsektor begann im Juli 2018 und dauerte bis November 2021, als er bei einem ungenannten Finanzinstitut arbeitete.

Aus seinem LinkedIn-Profil geht hervor, dass er im Juli 2018 als Investmentbanking-Analyst bei der Deutschen Bank anfing und im Juli 2020 zum Associate befördert wurde.

Russell gelang es, potenzielle Anleger mit der Behauptung zu ködern, er sei ein lizenzierter Broker mit Erfahrung im Investmentbanking.

Er versprach ihnen beträchtliche und zeitweise garantierte Renditen aus seinem angeblichen Kryptowährungsfonds namens R3. Es scheint jedoch, dass Russells Handlungen alles andere als vertrauenswürdig waren.

Die Staatsanwaltschaft hat aufgedeckt, dass Russell zwar einen Teil der investierten Gelder auf ein Handelskonto überwiesen, den Rest aber abgezweigt hat.

Um seine Spuren zu verwischen, ging er sogar so weit, dass er den Anlegern gefälschte Unterlagen schickte, in denen er die Performance ihrer Investitionen falsch darstellte.

Schockierenderweise warb Russell nicht nur bei Bekannten, sondern auch bei Freunden und Kollegen um Investitionen und missbrauchte ihr Vertrauen, indem er die Gelder für persönliche Ausgaben und sogar Glücksspiele abzweigte.

U.S. verschärft das Vorgehen gegen Krypto

Dieser Fall ereignet sich vor dem Hintergrund einer laufenden Razzia gegen betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit digitalen Assets durch US-Staatsanwälte und Aufsichtsbehörden.

Bereits im April, als Rashawn Russell erstmals angeklagt wurde, hat die Deutsche Bank darauf reagiert und ihr Engagement für die Unterstützung der Strafverfolgungs- und Regulierungsbehörden betont.

Die Bank bekräftigte ihre Bereitschaft, bei den genehmigten Ermittlungen und Verfahren zu kooperieren, enthielt sich aber eines Kommentars zu der laufenden Rechtsangelegenheit.

Weitere Artikel

Presseaussendungen
Dieser KI-Bot hat den Bitcoin-Code geknackt: 80%+ Erfolgsquote beim BTC-Handel
Manuela Richter
Manuela Richter
2025-01-14 10:49:55
Presseaussendungen
Investoren reißen sich um den Meme-Coin Solaxy
Georg Steiner
Georg Steiner
2025-01-08 12:39:00
Crypto News in numbers
editors
Autoren Liste + 66 More
2M+
Aktive Users Monatlich
250+
Leitfäden und Bewertungen
8
Jahre auf dem Markt
70
Internationale Autoren