DOGE richtet SEC-Konto ein, um Verschwendung, Betrug und Missbrauch in der SEC zu bekämpfen

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Martin Schwarz
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Transparenz

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DOGE kündigte am 17. Februar zwei separate Aktionen an, die darauf abzielen, Bundesbehörden zur Verantwortung zu ziehen.

Zum einen hat die Behörde ein öffentliches Überwachungskonto auf X eingerichtet, das die Bürger dazu auffordert, mutmaßliche Fälle von Verschwendung, Betrug und Missbrauch bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) im Rahmen ihres Rechtsstreits mit Ripple zu melden.

Unabhängig davon hat die Behörde auch einen Antrag auf Zugang zu einem als geheim eingestuften IRS-System gestellt, ein Schritt, von dem sie glaubt, dass er seit langem bestehende Ineffizienzen im Regierungsbetrieb aufdecken könnte.

DOGE leitet Aufsicht über die SEC ein

Die Initiative läuft über das Konto @DOGE_SEC auf X (ehemals Twitter) und lädt die Öffentlichkeit ein, Informationen über SEC-Aktionen zu übermitteln.

In der ersten öffentlichen Erklärung des Kontos wurde um die Beteiligung der Gemeinschaft gebeten:

„DOGE sucht die Hilfe der Öffentlichkeit! Bitte senden Sie DM an dieses Konto, wenn Sie wissen, wie Sie Verschwendung, Betrug und Missbrauch aufdecken und beheben können.“

Nach Angaben der DOGE zielt diese neue Initiative darauf ab, die Transparenz und Rechenschaftspflicht innerhalb der SEC zu erhöhen. Ineffizienzen und fragwürdige Praktiken haben angeblich die ordnungsgemäße Aufsicht über digitale Assets behindert und Blockchain-Innovationen unterdrückt.

Diese Maßnahme erfolgt in einer Zeit zunehmender Spannungen zwischen Kryptowährungsunternehmen und Aufsichtsbehörden, da viele Branchenteilnehmer argumentieren, dass es dem Ansatz der SEC gegenüber digitalen Assets an Konsistenz gefehlt hat.

Die DOGE-Initiative verstärkt die Kontrolle, indem sie sich selbst zu einer unabhängigen Überwachungsinstanz für die Handlungen der SEC macht, mit dem Ziel einer effizienteren und faireren Arbeitsweise innerhalb der Regulierungsbehörde.

SEC vs. Ripple: Könnte die Initiative der DOGE die Krypto-Regulierung beeinflussen?

Einige sehen das Vorgehen der DOGE als einen Schritt in Richtung einer stärkeren Aufsicht über die SEC. Andere hingegen bezweifeln, dass eine dezentralisierte Krypto-Community genügend Einfluss oder Ressourcen hat, um eine Regierungsbehörde zu beeinflussen.

Trotz der Skepsis hat die Initiative der DOGE in den sozialen Medien an Zugkraft gewonnen, und viele in der Kryptowelt haben sich hinter die Idee gestellt, die Regulierungsbehörden zur Verantwortung zu ziehen.

Da die Klage der SEC gegen Ripple kurz vor dem Abschluss steht, haben sich die Diskussionen über die Aufsicht der Regulierungsbehörden intensiviert. Der Fall, der im Jahr 2020 begann, hat sich zu einem Brennpunkt in der breiteren Debatte über die Regulierung von Kryptowährungen entwickelt.

Als Reaktion auf die aggressiven rechtlichen Schritte der SEC schlug Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, eine Regelung vor, nach der die Behörde den Beklagten, die ihre Klagen erfolgreich anfechten, die Anwaltskosten erstatten soll.

Stuart Alderoty, der Chief Legal Officer von Ripple, hat eine wichtige Entwicklung in dem Fall angedeutet, indem er sagte: „Ich habe die Quittungen“, was darauf hindeutet, dass wichtige Dokumente bald veröffentlicht werden könnten.

DOGE setzt Regulierungsaufsicht fort und nimmt jetzt den IRS ins Visier

In anderen DOGE-bezogenen Nachrichten wird berichtet, dass die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) einen Antrag des DOGE-Teams von Elon Musk auf Zugang zu einem als geheim eingestuften System prüft, das Finanzdaten von US-Steuerzahlern enthält.

Sollte dieser Antrag genehmigt werden, würden die DOGE-Beamten Zugang zu sensiblen IRS-Daten erhalten, darunter Steuererklärungen und Bankdaten.

Harrison Fields, ein Sprecher des Weißen Hauses, erklärte, dass „der Zugang zu dem System notwendig ist, um die Verschwendung, den Betrug und den Missbrauch“ zu identifizieren und zu beheben, „die sich in unserem kaputten System tief verankert haben.“

Er fügte hinzu, dass Musk mit seinem Programm finanzielle Ineffizienzen in Regierungsbehörden aufdecken will und behauptet, die Steuerzahler verdienten Transparenz darüber, wie ihr Geld verwaltet wird.

Mit Blick auf die Zukunft unterstreicht die Prüfung der SEC durch die DOGE den breiteren Vorstoß zur Rechenschaftspflicht bei der Krypto-Regulierung.

Während die Ergebnisse ungewiss bleiben, könnte das Potenzial für neue Beweise und den Dialog die zukünftige Politik und die Praktiken der Branche beeinflussen.

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