Die niederländischen Unternehmen Quantoz Payments, NPEX und Dusk arbeiten gemeinsam an der Einführung des digitalen Euro

Zu einer Zeit, in der die europäischen Finanzsysteme die Integration digitaler Assets überprüfen, haben sich drei niederländische Unternehmen zusammengeschlossen, um die Blockchain-Technologie mit etablierten monetären Praktiken zu verbinden. Dieses Projekt kann grenzüberschreitende Transaktionen rationalisieren und gleichzeitig den täglichen Zugang zu einem regulierten digitalen Euro für Unternehmen und Verbraucher erweitern.
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Manuela Richter
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Drei niederländische Firmen, Quantoz Payments, NPEX und Dusk, haben am Mittwoch, den 19. Februar 2025, bekannt gegeben, dass sie sich zusammengetan haben, um den EURQ, einen digitalen Euro, auf den Markt zu bringen.

In einer Pressemitteilung, die Cryptonews zur Verfügung gestellt wurde, sagte das Unternehmen, dass diese Partnerschaft das erste Mal ist, dass eine Multilateral Trading Facility (MTF)-lizensierte Börse, NPEX, elektronische Geld-Token (EMTs) über eine Blockchain-Plattform verwenden wird.

Verstehen Sie EURQ: Der erste Blockchain-basierte digitale Euro

Nach Angaben des Unternehmens ist EURQ so aufgebaut, dass es der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) entspricht.

Diese Zusammenarbeit umfasst eine lizenzierte Börse, einen EMT-Anbieter und eine Blockchain-Stiftung.

Gemeinsam wollen die drei niederländischen Unternehmen eine Brücke zwischen traditionellen Finanzsystemen und Blockchain-gestützten dezentralen Anwendungen (dApps) schlagen.

Die Währung ermöglicht den Handel und die Ausgabe von realen, regulierten Assets auf der Kette über die Netzwerke Dusk und NPEX.

Dazu gehört auch die Zugänglichkeit, die EURQ mit einem sicheren und sofortigen digitalen Euro für Unternehmen und Privatanwender über die Dusk-Blockchain bieten wird.

Quantoz Payments sagt, dass es einen regulierungskonformen Rahmen bieten wird, der es Unternehmen, die Blockchain einsetzen, ermöglicht, grenzüberschreitende und B2B-Transaktionen schneller und reibungsloser durchzuführen.

Erweiterung des finanziellen Zugangs mit EURQ

„Wir bei Dusk stellen uns eine Zukunft vor, in der dezentralisierte digitale Assets nahtlos in die Realwirtschaft integriert werden. EURQ ist nicht nur ein Stablecoin – es ist eine echte Euro-Währung, die von den Aufsichtsbehörden als echte digitale Form des Euro zugelassen ist“, sagte Emanuele Francioni, Mitbegründer und CEO von Dusk.

„Diese Partnerschaft mit Quantoz Payments und NPEX ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu dieser Vision und unterstreicht die führende Rolle von Dusk bei der Überbrückung des traditionellen Finanzwesens mit dezentralen Technologien und der Förderung eines integrativeren Finanzökosystems“, sagte Francioni.

Arnoud Star Busmann, CEO von Quantoz Payments, betonte das transformative Potenzial von EURQ.

„Wir freuen uns, mit Dusk und NPEX zusammenzuarbeiten, die führend in der Verbindung von Blockchain-Innovation und reguliertem Finanzwesen sind. EURQ wurde entwickelt, um Unternehmen eine vertrauenswürdige und gesetzeskonforme Lösung für digitale Vermögenswerte zur Verfügung zu stellen, die neue Standards für Finanzinnovationen setzt“, sagte Busmann.

Mark van der Plas, CEO von NPEX, schloss sich dieser Meinung an.

„Ein regulierter, gesetzeskonformer digitaler Euro ist ein wichtiger Teil der Gleichung für den Aufbau einer On-Chain-Börse. Wir sind zuversichtlich, dass diese bahnbrechende Partnerschaft nicht nur unseren drei Organisationen, sondern auch dem gesamten Finanz-Ökosystem zugute kommen wird und Vertrauen, Transparenz und Effizienz in den Bereich der digitalen Assets bringt“, sagte van der Plas.

Visionen für die Zukunft des digitalen Finanzwesens

Die Gründung von EURQ signalisiert einen vorsichtigen Übergang zur Integration digitaler Währungen in regulierte Märkte.

Durch eine Partnerschaft, die sowohl etablierte Finanznormen als auch die Integration der Blockchain-Technologie umfasst, verändert die Initiative unsere Vorstellung davon, was ein digitaler Euro darstellen kann.

Sie regt zu einer Neubewertung der Frage an, wie schnelle digitale Transaktionen mit einer strengen Aufsicht koexistieren können.

Die Leser werden ermutigt, darüber nachzudenken, wie solche Entwicklungen Finanzpraktiken und persönliche Investitionsansätze im weiteren Sinne beeinflussen könnten.

Dieser Meilenstein lädt zur fortlaufenden Beobachtung und Auseinandersetzung mit der Weiterentwicklung der digitalen Finanzwelt ein.

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