Die deutsche Wirtschaft wächst, doch die Inflation kehrt zurück

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Teure Nahrungsmittel treiben die Preise wieder nach oben
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Georg Steiner
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Die schlechten Nachrichten für die deutsche Wirtschaft wollten in den vergangenen Monaten einfach nicht abreißen. Da kam die Nachricht von einem Mini-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal dieses Jahres wie gerufen.

Euroschein brennt Inflation

Anders als erwartet, legte die Wirtschaft um 0,2 Prozent zu, das sorgte zunächst für Erstaunen. Immerhin scheinen die deutschen Verbraucher ihre Zurückhaltung beim Einkaufen ein wenig aufgegeben zu haben.

Keine nachhaltige Erholung der Teuerungsrate

Damit bleibt das beständige Auf und Ab beim deutschen Wirtschaftswachstum erhalten. Dieser „Rollercoaster“ hält nun schon seit 9 Quartalen verlässlich an. Auf ein Wachstumsquartal folgt mit Sicherheit ein Rückgang. Doch schon warnen die Experten, sie sehen ein schwieriges 4. Quartal 2024 kommen, das neuerlich ein Minus-Wachstum bringen wird.

Die Freude über das unerwartete Wachstum währte jedoch nur kurz. Denn dieses resultierte offenbar auch aus gestiegenen Preisen. Die Inflation in Deutschland betrug im Oktober 2 Prozent, nachdem sie im Vormonat noch bei 1,6 Prozent gelegen war. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Teuerungsrate ihren tiefsten Stand seit mehr als dreieinhalb Jahren erreicht.

Nahrungsmittel sind hauptverantwortlich

Zwar hatten die Wirtschaftsforscher einen leichten Anstieg der Preise erwartet, doch bei Weitem nicht in diesem Ausmaß. Neben den Preisen für Nahrungsmittel waren vorwiegend die Kosten für Versicherungen und Pauschalreisen für den Wert verantwortlich.

Das könnte sich als Warnsignal für die Europäische Zentralbank (EZB) erweisen. Diese hatte ihren Leitzins in diesem Jahr bereits dreimal gesenkt und plant weitere Reduktionen der Zinsbelastung. Diese soll nicht nur die Wirtschaft, sondern auch den Kryptomarkt beflügeln. Darauf hoffen Anleger wie Emittenten neuer Coins wie Sponge V2.

Doch die gestiegenen Löhne und Rohstoffpreise finden weiter ihren Niederschlag in den Preisen. Die Rückkehr zu niedrigeren Zinsen bleibt also weiterhin ein riskantes Spiel für die Währungshüter.

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