Die Banken bluten und Bitcoin freut sich
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Die Korrelation war unübersehbar. Kaum traten in den USA die ersten Probleme im traditionellen Finanzsystem auf, zog der Kurs von Bitcoin an. Damit nicht genug, profitierte die Kryptowährung auch noch von den Turbulenzen rund um die Credit Suisse. Das beweist neuerlich, dass die Anleger Bitcoin als Alternative sehen.
Immerhin gab die letzte große Weltfinanzkrise in den Jahren ab 2007/2008 den Anstoß für die Entstehung von Bitcoin. Satoshi Nakamoto wollte eine digitale Währung schaffen, die nicht unendlich geschürft werden kann und begrenzte die Geldmenge auf 21 Millionen Bitcoin. Damit erschuf der Bitcoin-Erfinder eine Werteinheit, die erstmals endlich war. Doch das war erst der Anfang.
Gegenentwurf zum Finanzsystem
Die Community einigte sich auf die Beibehaltung dieser Obergrenze, schließlich könnte der Code ja geändert werden. Im Zusammenspiel zwischen Erfindern und Netzteilnehmern entstand so eine Währung, die sich als Gegenentwurf zum traditionellen Finanzsystem sieht.
Das wird angesichts der Gelddruckorgien, die derzeit wieder stattfinden, klar ersichtlich. Zunächst stützte die Schweizer Nationalbank die Credit Suisse mit einem Notkredit von 50 Milliarden Schweizer Franken. Nach der Übernahme durch die UBS folgten weitere 100 Milliarden, plus zusätzlich 9 Milliarden als Sicherheit für die UBS für faule Assets der ehemaligen Credit Suisse.
Großes Misstrauen gegenüber Banken und Politik
Bitcoin sah sich in seiner Konstruktion bestätigt und legte deutlich zu. Bitcoin-Anhänger sehen sich in ihrer Meinung bestätigt, sie weisen wieder einmal auf die Stichhaltigkeit ihrer Argumente und Vorbehalte gegenüber dem traditionellen Finanzsystem hin.
Dessen Probleme lenken auch den Blick der Anleger wieder verstärkt auf Alternativen wie Bitcoin. Die Zunahme der Bitcoin-Adressen in den letzten Wochen weist darauf hin, dass viele Anleger nicht nur überlegen, sondern handeln. Der Grundgedanke von Bitcoin ist derzeit also wieder brandaktuell. Das Misstrauen gegenüber Zentralbanken, dem Bankwesen und der Politik hat angesichts der kollabierten Banken in den USA und der Schweiz zugenommen.
Stoppt die Fed die Zinserhöhungen?
Doch auch angesichts des vorerst anhaltenden Höhenflugs ist Risikostreuung weiterhin angesagt. Gut möglich, dass der Kurs weiter ansteigt, das wird jedoch vom Verhalten der Notenbanken abhängen. Die EZB zeigte sich in ihrer letzten Zinsanpassung unbeeindruckt von den Problemen im Finanzsystem und erhöhte den Leitzins neuerlich um 0,50 Prozent.
Ob die amerikanische Fed diesen Kurs mitträgt, scheint fraglich zu sein. Morgen wird die US-Notenbank darüber beraten. Experten sehen es als wahrscheinlich an, dass die Notenbanker angesichts der Probleme der letzten Tage, von ihrem Kurs abweichen und weitere Zinsanpassungen aussetzen. Das könnte die Kurse von Kryptowährungen befeuern, denn die Investoren hoffen auf ein baldiges Ende der Zinsanpassungen.
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