Die Bankenkrise erreicht Europa
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Die Finanzwelt beginnt unruhig zu werden. Nach den Problemen bei mehreren US-Banken musste jetzt auch die Schweizer Nationalbank eingreifen und den Bankriesen Credit Suisse stabilisieren.

Dass es dabei die traditionelle Schweizer Großbank erwischte, kam nicht überraschend. Die Credit Suisse macht Beobachtern schon seit Monaten Sorgen. Bereits im Vorjahr schrillten die Alarmglocken laut und deutlich. Doch jetzt dürfte sich die Situation zugespitzt haben.
Tiefe Vertrauenskrise der Investoren
Die Bank kämpft mit einer tiefen Vertrauenskrise und benötigt dringend Liquidität. Sie löste daher eine Option bei der Schweizer Nationalbank ein und holte sich bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken frisches Geld. Der Kredit ist allerdings laut Aussage der Credit Suisse durch erstklassige Vermögenswerte besichert.
Zuvor waren die Anleihen der Großbank wegen mangelndem Vertrauen unter Druck geraten. Die Kurse verfielen und die Schweizer Nationalbank sah sich gezwungen, der systemrelevanten Bank Hilfe anzubieten. Diese griff zu und nutzte die gefallenen Kurse, um Anleihen zurückzukaufen und sich so Zinszahlungen zu ersparen.
Kurseinbruch von 30 Prozent
Die Credit Suisse musste zuletzt mehrere Skandale verkraften und befindet sich mitten in einem massiven Umbau des Bankkonzerns. Dieser umfasste etwa den Abbau von bis zu 9.000 Stellen. Als Mitte der Woche die Kurse um 30 Prozent einbrachen, war rasches Handeln angesagt.
Für europäische Banken sind die Probleme der Credit Suisse ein Weckruf. Nicht umsonst reagieren die Nationalbanken in den USA und Europa rasch und konsequent auf mögliche Probleme am Horizont. Sie wollen unter allen Umständen eine Wiederholung der Situation von 2008 wiederholen. Damals führte der Kollaps von Lehman Brothers zu einer Kettenreaktion, die das gesamte Finanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs führte. Die Credit Suisse ist eine der 30 größten Banken der Welt, eine Pleite hätte unabsehbare Folgen gehabt.
Nächste Rettungsaktion in den USA angelaufen
Doch auch die USA kommen aktuell nicht zur Ruhe. Nach der Pleite von insgesamt drei Banken steht bereits die nächste Rettungsaktion auf dem Plan. Die Regionalbank First Republic ist in Schieflage geraden, hier springen die US-Bankenriesen ein.
Insgesamt elf Banken, darunter JPMorgan, Citigroup, Bank of America und Goldman Sachs haben sich zusammengeschlossen und helfen dem Geldinstitut mit unversicherten Einlagen in Höhe von 30 Milliarden Euro aus. Die ungewöhnliche Aktion wurde von den US-Aufsichtsbehörden koordiniert, um die Bank mit Liquidität zu versorgen und die Situation zu beruhigen. Es bleibt also weiter stürmisch in der internationalen Finanzszene.
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