Coinbase kooperiert mit Aston Martin F1 und zahlt komplett in $USDC
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Das in San Francisco ansässige Unternehmen Coinbase und das britische Formel-1-Team Aston Martin Aramco gaben am Freitag eine Sponsoring-Vereinbarung bekannt, die Coinbase zu einem offiziellen Sponsor des Teams für die kommende Formel-1-Saison macht.
Der Deal ist einzigartig, da er vollständig in USDC, einem Stablecoin, der an den US-Dollar gekoppelt ist, abgewickelt wird. Damit ist es die erste bekannt gegebene Formel-1-Partnerschaft, die vollständig in digitaler Währung bezahlt wird.
Das Branding von Coinbase kommt auf die Überholspur des Rennwagens AMR25 von Aston Martin F1
Die Vereinbarung macht Coinbase zum offiziellen Sponsor des F1-Teams von Aston Martin für die 75. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft.
Als Teil der Vereinbarung wird das Coinbase-Branding auf wichtigen Teilen des AMR25-Rennwagens erscheinen, darunter der Halo und die Heckflügel-Abschlussplatten, sowie auf den Rennanzügen der Fahrer Fernando Alonso und Lance Stroll während der gesamten Saison.
Laut Gary Sun, Vice President of Marketing bei Coinbase, hat sich Aston Martin dafür entschieden, die Zahlung in USDC zu erhalten.
Das Unternehmen verwies auf die Vorteile von Stablecoins, wie niedrigere Transaktionskosten und grenzüberschreitende Zahlungen.
Während dieses Sponsoring die Sichtbarkeit von Coinbase im globalen Motorsport erhöht, erkundet Aston Martin F1 auch Möglichkeiten zur Einbindung der Fans auf der Kette, was auf einen breiteren Vorstoß in Richtung Blockchain-basierter Interaktionen mit seinem Publikum hindeutet.
Jefferson Slack, Managing Director of Commercial bei Aston Martin Aramco, betonte die Bedeutung des Deals:
„Diese Partnerschaft zeigt das Vertrauen, das wir in die Expertise von Coinbase als führendes Unternehmen im digitalen Finanzwesen setzen. Indem wir dieses Geschäft vollständig in USDC abwickeln, signalisieren wir unser Engagement für Innovation und bauen eine nachhaltige, zukunftsweisende Beziehung zu Coinbase auf.“
Krypto in der Formel Eins: Ein wachsender Trend unter den Top-Teams
Coinbase hat sich in der Formel Eins einen Namen gemacht und reiht sich damit in eine wachsende Liste von Krypto-Sportsponsoren ein. Krypto-Sponsoring ist zwar neu in der Formel 1, wird aber schon seit Jahren ausgebaut.
Crypto.com gab im Juni 2021 mit einem mehrjährigen F1-Vertrag den Takt vor und sicherte sich im Februar 2022 einen Neunjahresvertrag über 100 Millionen Dollar. Im Dezember 2024 vertiefte das Unternehmen seine Bindungen, indem es sein Sponsoring verlängerte und sein Branding beim Großen Preis von Miami zementierte.
Neben den ligaweiten Vereinbarungen haben auch einzelne Teams Krypto-Partnerschaften geschlossen.
Red Bull Racing hat sich auch mit SUI (2023), Bybit (2022) und Mysten Labs (2023) für NFT und Blockchain-basiertes Fan-Engagement zusammengetan.
Mercedes-AMG Petronas ging 2021 eine Partnerschaft mit FTX ein, trennte sich aber 2022, nachdem die Börse zusammengebrochen war.
In der Zwischenzeit haben sich McLaren Racing und Williams Racing mit Tezos, OKX und Kraken in verschiedenen Krypto-Initiativen zusammengeschlossen.
Der jüngste F1-Deal von Coinbase steht in direkter Konkurrenz zu Crypto.com, das sein Sport-Branding aggressiv ausgeweitet hat, u.a. mit einem 700 Millionen Dollar schweren Namensrechte-Deal für die Arena der LA Lakers.
Auch Coinbase hat seine Präsenz ausgebaut und sich Sponsorenverträge mit den Golden State Warriors und den LA Clippers gesichert.
Coinbase’s Einnahmen steigen zusammen mit den Sportsponsoren
Neben dem Sponsoring hat Coinbase im 4. Quartal eine starke finanzielle Leistung gezeigt und die Gewinnerwartungen übertroffen.
Das Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 1,3 Milliarden Dollar (4,68 Dollar pro Aktie), ein gewaltiger Sprung gegenüber den 273 Millionen Dollar des Vorjahres (1,04 Dollar pro Aktie).
Die Einnahmen stiegen auf 2,3 Milliarden Dollar, wobei die Transaktionseinnahmen mit 1,56 Milliarden Dollar weit über den Erwartungen lagen.
Trotz der Bemühungen, die Einnahmen zu diversifizieren, machte der Handel immer noch 68,5 % der Gesamteinnahmen aus, angeheizt durch die verstärkte Aktivität im Einzelhandel.
Die Stablecoin-Einnahmen gingen im Quartalsvergleich um 9 % auf 226 Mio. USD zurück, stiegen aber im Jahresvergleich um 31 % auf 910 Mio. USD, wobei USDC im Jahr 2024 der am schnellsten wachsende große Stablecoin sein wird.
Mit Blick auf die Zukunft könnten sowohl Coinbase als auch Aston Martin Aramco von der globalen Sichtbarkeit profitieren, die dieses Sponsoring mit sich bringt, insbesondere da sich digitale Währungen weiter entwickeln.
Da sich Stablecoin-Transaktionen an der Schnittstelle zwischen Finanzen und Sport positionieren, könnte die Partnerschaft Türen für neue On-Chain-Engagements öffnen.
Während der Wettbewerb in der Formel 1 – und bei den Krypto-Sponsorings – weiterhin intensiv ist, zeigt diese Allianz, wie traditionelle Sportarten und Blockchain-basierte Plattformen zusammenarbeiten können, um neue Erfahrungen für Fans und Investoren gleichermaßen zu bieten.






