Coinbase in der Klemme: SEC behauptet, Verstöße gegen Wertpapiergesetze waren bekannt

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Martin Schwarz
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In einer neuen Wende im hart umkämpften Bereich der Kryptowährungen hat die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC kürzlich behauptet, dass Coinbase, der größte in den USA ansässige Krypto-Währungsaustausch, über mögliche Verstöße gegen die Wertpapiergesetze informiert war, als er bestimmte Kryptowährungen gelistet hat. Dieser Behauptung folgten heftige Vorwürfe von beiden Seiten, was zu einem sich verschärfenden juristischen Streit führte, der sich auf die gesamte Krypto-Wirtschaft auswirken könnte.

SEC konfrontiert Coinbase: Vorwürfe und Rechtsstreitigkeiten

Im Mittelpunkt des Rechtsstreits steht die Behauptung der SEC, dass Coinbase über mögliche Verstöße gegen die Wertpapiergesetze im Klaren war, als es bestimmte Kryptowährungen gelistet hat.

Die Argumentation von Coinbase, es habe keine Kenntnis von einem möglichen Verstoß gegen das Wertpapierrecht gehabt, wurde von den SEC-Anwälten entschieden abgelehnt. Sie betonten, dass Coinbase als eine milliardenschwere Einheit, die von erfahrenen Rechtsberatern unterstützt wird, sicherlich über die Risiken und rechtlichen Implikationen seiner Geschäftspraktiken im Klaren gewesen sein muss.

Quelle: Bankrate

Die SEC-Vertreter schrieben an Richterin Katherine Polk Failla vom Bezirksgericht des Südbezirks von New York: “Coinbase argumentiert, es sei sich nicht bewusst gewesen, dass sein Verhalten das Bundeswertpapiergesetz verletzen könnte, und suggeriert, dass die SEC durch die Genehmigung der Registrierungserklärung von Coinbase im Jahr 2021 die Legalität der zugrunde liegenden Geschäftsaktivitäten von Coinbase bestätigt habe – damals und für immer.” Sie behaupteten, dass die eigenen Handlungen von Coinbase diesem Argument widersprechen.

Zudem führte die SEC aus, dass Coinbase seine Aktionäre mehrfach vor dem Risiko gewarnt hatte, dass einige der von ihm unterstützten Kryptowährungen gegen das Wertpapiergesetz verstoßen könnten. “Diese Handlungen zeigen deutlich, dass Coinbase verstand, dass das Wertpapiergesetz auf sein Verhalten anwendbar sein könnte und welche Regeln bei der Beurteilung der Legalität seines Verhaltens zu berücksichtigen sind.”

Quelle: Coinpedia

Die Kernfrage, die vor Gericht steht, ist, ob Coinbase im Zusammenhang mit dem Wertpapierrecht als nicht registrierter Broker gehandelt hat. Die SEC hat in diesem Zusammenhang behauptet, dass der Kryptowährungsaustausch eine Reihe von Finanzdienstleistungen illegal betrieben hat, einschließlich des Handels mit Wertpapieren und des Versäumnisses, sich als Wertpapierbörse zu registrieren.

Der Rechtsstreit zwischen Coinbase und der SEC zeigt, dass das rechtliche Terrain in der Kryptowährungslandschaft weiterhin hart umkämpft und äußerst komplex ist, wobei die Regulierungsbehörden versuchen, die neuen digitalen Währungen in bestehende rechtliche Rahmen einzuordnen.

Die Verteidigung von Coinbase: Eine Gegenreaktion auf die SEC-Vorwürfe

Im Angesicht der von der SEC erhobenen Anschuldigungen zeigte sich Coinbase entschlossen und wehrte sich gegen die Behauptungen. Paul Grewal, der Chief Legal Officer von Coinbase, äußerte sich nach der SEC-Einreichung und bezeichnete die Anschuldigungen als “mehr vom Selben”. Er stellte klar, dass die SEC wichtige rechtliche Vorgaben und Prinzipien ignoriert, wie etwa das Urteil im Howey-Fall, das vom Obersten Gerichtshof vor Jahrzehnten gefällt wurde und festlegte, was als Anlagevertrag gilt.

Grewal argumentierte, dass ein Anlagevertrag in erster Linie durchsetzbare Rechte gegenüber einem Emittenten erfordert. Es bedarf mehr als nur einer Geldinvestition. Grewal betonte, dass die SEC sich über diese wichtige Voraussetzung hinwegsetzt. Damit konterte er die Behauptung der SEC, Coinbase habe als nicht registrierter Broker im Hinblick auf das Wertpapierrecht gehandelt.

 

In einer gerichtlichen Einreichung vom 29. Juni argumentierte Coinbase weiter, dass die SEC nicht “rückwirkend” digitale Vermögenswertbörsen regulieren könne und dass es sich außerhalb ihrer Kompetenz befände, “Macht zu ergreifen”, um Kryptowährungen zu regulieren. “Angesichts dieser Unsicherheit und mangels eines Mandats dürfen Regulatoren nicht selbst Macht an sich reißen. Dies obliegt dem Gesetzgeber,” argumentierte Coinbase.

Zusätzlich zu diesen Verteidigungsstrategien hat Coinbase angekündigt, trotz der anhaltenden Rechtsstreitigkeiten und wachsenden regulatorischen Prüfungen außerhalb der USA expandieren zu wollen. Dieser Schritt unterstreicht die Entschlossenheit des Unternehmens, seinen globalen Einfluss auszubauen und gleichzeitig regulatorische Herausforderungen zu bewältigen.

Die Auswirkungen auf Coinbase und die Zukunft der Kryptowährungsregulierung

Vorwürfe vonseiten der SEC haben zu erheblichen Zweifeln hinsichtlich der gesetzlichen Zulässigkeit von Coinbases Geschäftspraktiken geführt, und die Antwort des Unternehmens darauf hat die Debatte über die angemessene Regulierung von Kryptowährungen weiter verschärft.

Die Anschuldigungen der SEC könnten einen Präzedenzfall schaffen, der erheblichen Einfluss auf die zukünftige Regulierung von Kryptowährungen hat. Sollte sich die Behörde durchsetzen, könnte dies dazu führen, dass Krypto-Börsen wie Coinbase ihre Geschäftspraktiken erheblich ändern müssen. Sie könnten dazu gezwungen sein, mehr Transparenz und strengere Überwachungsmechanismen einzuführen, um sicherzustellen, dass sie die Wertpapiergesetze einhalten.

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In Reaktion auf die Anschuldigungen und die zunehmende regulatorische Aufmerksamkeit hat Coinbase bereits Schritte unternommen, um seine globalen Aktivitäten auszubauen und potenziell regulatorisch freundlichere Umgebungen zu suchen. Diese Bemühungen könnten die Auswirkungen der SEC-Anschuldigungen abmildern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern.

Allerdings stellt die Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf andere Länder auch neue Herausforderungen dar. Diese können von unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen und Marktbedingungen bis hin zu politischen Risiken reichen. Diese Faktoren könnten das Wachstum des Unternehmens hemmen und zusätzlichen Druck auf seine Geschäftsstrategie ausüben.

 

Dieser neue Coin bleibt von den Spannungen zwischen Coinbase und der SEC unbeeindruckt und bietet 20 X Potenzial

Während die Spannungen zwischen Coinbase, einer der weltweit führenden Kryptobörsen, und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) weiterhin für Unsicherheit sorgen, gibt es ein neues Kryptoprojekt, das sich von diesen Turbulenzen unbeeindruckt zeigt und ein enormes Potenzial bietet. Die Rede ist von yPredict und seinem dazugehörigen Coin $YPRED.

yPredict ist ein innovatives Kryptoprojekt, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert und den Handel mit Kryptowährungen revolutionieren möchte. Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, data-driven Insights und Analysetools für bessere Handelsentscheidungen bereitzustellen. Dabei werden alle Handelsmodelle von yPredict von DAO-Mitgliedern verifiziert, was für zusätzliche Sicherheit und Vertrauen sorgt.

Der Coin $YPRED spielt eine zentrale Rolle im yPredict-Ökosystem. Als native digitale Währung ermöglicht er den Zugang zu den verschiedenen Funktionen und Dienstleistungen des Projekts. Mit $YPRED können Nutzer beispielsweise auf die yPredict-Analyseplattform zugreifen, Abonnements für den Prediction Marketplace erwerben und von den Staking-Möglichkeiten profitieren.

Was yPredict von anderen Kryptoprojekten unterscheidet, ist seine Unabhängigkeit von den aktuellen Spannungen zwischen Coinbase und der SEC, sowie anderen Unruheherden im Kryptospace. Während sich die Aufsichtsbehörde mit Coinbase auseinandersetzt und Regulierungsfragen aufwerfen, bleibt yPredict davon unberührt und bietet Anlegern eine vielversprechende Alternative.

Der PreSale von $YPRED ist eine einzigartige Investitionsmöglichkeit für Frühinvestoren. Während des PreSales können Investoren $YPRED-Token zu einem vergünstigten Preis erwerben, bevor sie an Börsen gelistet werden. Diese frühzeitige Investition bietet die Chance auf erhebliche Gewinne, da das Potenzial von yPredict im Krypto-Markt erkannt wird.

 

Mit seinen fortschrittlichen KI-gesteuerten Handelsmodellen, der Verifizierung durch DAO-Mitglieder und der Vielzahl von Funktionen und Dienstleistungen, die es bietet, hat yPredict das Potenzial, eine führende Rolle im Krypto-Ökosystem einzunehmen. 

Investoren, die auf der Suche nach einer vielversprechenden Investitionsmöglichkeit sind und sich von den aktuellen Turbulenzen auf dem Krypto-Markt nicht abschrecken lassen wollen, sollten den PreSale von $YPRED in Betracht ziehen. Ein mögliches 20X Potenzial bietet Anlegern von diesem neuen Coin die Chance auf erhebliche Renditen und könnte sich für sie als eine lohnende Investition erweisen.

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