Bitcoin nähert sich 100.000 US-Dollar Marke und Analyst erwartet Hunderte Milliarden an Zuflüssen bei Bitcon-ETFs

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Katrin Gröh
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Katrin schloss 2020 ihr Studium der Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ab und beschäftigte sich anschließend bei der S-Communication Services GmbH mit...

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Das Krypto-Urgestein kommt der 100.000 US-Dollar Marke immer näher. Außerdem geht ein Analyst von Hunderten Milliarden US-Dollar an Zuflüssen für Bitcoin-ETFs aus.

Bald zum ersten Mal über 100.000 US-Dollar? Anleger verfolgen gespannt den Bitcoin

Lange Zeit schwankte der Bitcoin zwischen 60.000 US-Dollar und 70.000 US-Dollar. Seit Anfang November ging es für ihn allerdings stark nach oben. Das neue Allzeithoch liegt bei 99.266 US-Dollar. Mit seinem derzeitigen Preis von 99.100 US-Dollar (Stand: 22. November) ist er davon nicht weit entfernt. In den letzten 24 Stunden ist das Krypto-Urgestein um beschauliche 1,04 Prozent gewachsen. In den vergangen sieben Tagen jedoch um 10,61 Prozent und mit Blick auf den gesamten vorherigen Monat um stolze 50,92 Prozent. Anleger warten nun gespannt darauf, dass die Kryptowährung die langersehnte 100.000 US-Dollar Marke durchbricht.

Derzeit gehen 79 Prozent der befragten User davon aus, dass weiterhin ein Bullenmarkt ansteht. 21 Prozent hingegen genießen die Entwicklung mit Vorsicht. Wie von uns berichtet, wird der Bitcoin heute vermutlich nicht mehr die 100.000 US-Dollar Marke knacken. Diese Prognose kommt vom Krypto-Experten Eli Nagar. Der CEO von BraiinsMining schreibt auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter), dass sich der Bitcoin noch fünf Tage Zeit lässt, ehe er am 27. November die nächste Grenze durchbricht. In seinem Post beschreibt er genau, weshalb er zu diesem Ergebnis kommt – und beruft sich auf historische Daten der Kryptowährung.

Devin Ryan: Bitcoin-ETFs werden Hunderte Milliarden US-Dollar an Zuflüssen erleben

Doch nicht nur mit dem Bitcoin geht es steil bergauf. Devin Ryan, Managing Director bei JMP Securities, ist der Meinung, dass Bitcoin-ETFs in den kommenden Jahren Hunderte Milliarden US-Dollar an Zuflüssen erleben werden. In einem Interview mit CBC spricht er an, dass laut einer Studie “in den nächsten drei Jahren 220 Milliarden (US-Dollar) in Bitcoin ETFs fließen”. Die “regulatorische Landschaft und die zunehmende Akzeptanz” von Bitcoin-ETFs seien die treibenden Kräfte für die positive Entwicklung. Er sagt, das Handelsvolumen der Handelsplattform Coinbase habe sich verdoppelt – mitunter ausgelöst durch den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl. Demzufolge wächst das Interesse von Anlegern und Investoren an Kryptos.

Sarah Kunst, Managing Director bei Cleo Capital, teilt die Meinung von Ryan. Sie sieht großes Potenzial in der Branche und empfindet Stablecoins und Krypto-ETFs als gute Möglichkeiten für Investitionen. Memecoins sind ihrer Meinung nach zu volatil und gefährlich. Schließlich besteht die Chance auf sehr große Gewinne, allerdings auch auf ebenso große Verluste. Kunst geht davon aus, dass durch den jüngsten Aufschwung “Leute, die noch nicht eingestiegen sind (…) jetzt einsteigen wollen”. Kryptowährungen seien in ihrer dritte Phase angelangt. Sobald die regulatorische Unsicherheit abnimmt und dadurch Innovationen und Investitionen Platz in der Krypto-Welt finden, könnte es für Krypto-ETFs noch stärker bergauf gehen. Ausschlaggebend dafür sind die Zuflüsse. Ob sich die so entwickeln, wie Ryan prognostiziert, bleibt abzuwarten.

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