Wie hoch darf das Maximalguthaben des digitalen Euros sein?

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Georg Steiner
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Die Europäische Zentralbank (EZB) plant schon seit Jahren die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung als Antwort auf Kryptowährungen und digitale Zahlungsmethoden. Doch wie viel davon können die Bürger Europas kaufen?

Digitaler Euro EZB

Er ist umstritten wie kaum ein Projekt. Der digitale Euro wird von Experten teilweise heftig kritisiert und doch können sich viele Deutsche vorstellen, ihn zu verwenden. Die Befürworter von Bargeld sehen in ihm ein geplantes Überwachungsinstrument und würden ihn am liebsten verbieten.

Die Bandbreite reicht von 500 bis 3.000 Euro

Trotzdem wird die Einführung des digitalen Euros nicht zu verhindern sein, so sieht es zumindest derzeit aus. Er soll auch über Bank-Apps verfügbar werden, doch die EZB plant schon von Beginn an eine Obergrenze.

Die Bürger sollen den digitalen Euro lediglich bis zu einer festgelegten Grenze kaufen dürfen. Wie hoch diese sein wird, bleibt weiterhin offen. Lange Zeit war die Rede von 3.000 Euro, doch mittlerweile gibt es auch Vorschläge, die auf eine Obergrenze von nur 500 Euro hindeuten.

Banken und Verbraucher werden gehört

Die technische Umsetzung des Projektes nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass man derzeit nicht mit einer Einführung vor dem Jahr 2026 rechnet. Das höchstmögliche Guthaben wird voraussichtlich erst kurz vor dem Start des digitalen Euros festgelegt. Dazu möchte sich die EZB vorab mit den Banken und Verbrauchern austauschen, um deren Meinung zu hören.

Erste Gespräche habe man bereits geführt die Fortsetzung sei in den nächsten Monaten geplant. Schließlich gilt es bei der Festsetzung der Obergrenze nicht nur ökonomische, sondern auch geldpolitische Aspekte zu berücksichtigen.

Konkurrenz zu Bitcoin und PayPal

Im Grunde möchte die EZB mit ihrer digitalen Zentralbankwährung gegen die Konkurrenz von Kryptowährungen antreten, und eine Alternative zu bekannten Zahlungssystemen wie PayPal oder Apple Pay schaffen. Diese haben einen langen Erfolgslauf hinter sich. Das Kryptoverse breitet sich immer weiter aus und bringt dazu regelmäßig neue Coins wie Sealana auf den Markt.

Das bereitet der EZB grundsätzlich Sorgen, sie will unter allen Umständen verhindern, die Währungshoheit zu verlieren. Als Antwort auf den Markt soll daher ein digitaler Euro dagegenhalten.

Druck auf das EU-Parlament

Dieser befindet sich seit Oktober des Vorjahres in der Vorbereitungsphase, dies soll innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen werden. Die EZB hat mittlerweile das EU-Parlament dazu aufgerufen, die gesetzlichen Bestimmungen zu beschließen. Davon zeigten sich jedoch nicht alle Abgeordneten beeindruckt, kritische Stimmen wurden laut, die sich nicht unter Druck setzen lassen wollen.

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