Wall Street Journal: U.S. Kryptobörsen haben mehrere von der SEC als illegal eingestufte Token gelistet

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Fredrik Vold
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Source: AdobeStock / Andrii Yalanskyi

Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge haben in den USA ansässige Kryptobörsen möglicherweise mehrere Token gelistet, die von der Securities and Exchange Commission (SEC) als nicht registrierte Wertpapiere eingestuft werden.

Bei den so genannten nicht registrierten Wertpapieren handelt es sich in Wirklichkeit um digitale Token, die von der SEC nicht als Waren im Rahmen des derzeit in den USA geltenden Rechtsrahmens angesehen werden.

Dem Bericht des Wall Street Journal zufolge wurden bisher 76 solcher digitalen Token, die in den USA gehandelt werden oder wurden, von der SEC und den US-Gerichten identifiziert, wobei der Token XRP von Ripple der bekannteste und wertvollste ist.

Infolge der Einstufung wird davon ausgegangen, dass alle 76 dieser Token illegal an die Öffentlichkeit vertrieben und verkauft wurden, was einen direkten Verstoß gegen die US-Gesetze zum Schutz der Anleger darstellt.

Nach Angaben des Wall Street Journal gibt es jetzt 16 Token, die als Wertpapiere eingestuft werden und immer noch an einer oder mehreren großen, in den USA registrierten Kryptobörsen gehandelt werden, nachdem mehrere Token nach Maßnahmen der SEC von denselben Börsen genommen wurden.

Zu den Token, die von der Liste gestrichen wurden, gehört XRP, der im Jahr 2021 von den großen US-Börsen Coinbase und Kraken für die Nutzer nicht mehr verfügbar war.

Von den 76 Wertpapier-Token, die irgendwann einmal in den USA gehandelt wurden, waren 37 – also fast die Hälfte – in mutmaßliche Betrugsfälle verwickelt, so der Bericht weiter.

SEC strebt erweiterte Befugnisse für Kryptowährungen an

Während sich die verschiedenen Regulierungsbehörden in den USA im Allgemeinen einig sind, eine härtere Haltung gegenüber Kryptowährungen einzunehmen, ist es klar, dass die Einstufung vieler dieser Token durch die SEC Teil der Bemühungen der SEC sein könnte, einen größeren Einfluss anzustreben und ihre Aufsicht über Kryptowährungen auszuweiten.

Nach den derzeitigen Regeln ist die SEC nur für die Regulierung von Wertpapieren zuständig.

Assets, die als Waren klassifiziert sind – und Bitcoin ist eine davon – werden nicht von der SEC, sondern von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) reguliert.

Die Regulierungsbehörden in den USA sind in diesem Jahr besonders aktiv gegen die Kryptoindustrie vorgegangen, was einige in der Branche dazu veranlasst hat, sie als “Operation Choke Point 2.0” zu bezeichnen.

Zu den bemerkenswertesten Entwicklungen in der laufenden Razzia gehören die Wells-Mitteilung, die Coinbase von der SEC zugestellt wurde, und eine Klage der CFTC gegen Binance und dessen CEO Changpeng Zhao.

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