Vermögensaufbau in Deutschland: Wie funktioniert es verlässlich?

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Das sind die Schritte zu mehr Vermögen
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Georg Steiner
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Angesichts immer unsicherer Zeiten ist der private Vermögensaufbau für viele Menschen zu einem zentralen Zukunftsthema geworden. Sie suchen nach Wegen, um für ihre Zukunft vorzusorgen.

Viele Geld und Vermögen

Dazu stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Sie reichen von herkömmlichen Assets wie Aktien bis zu modernen Anlageformen wie Kryptowährungen. Wer in Deutschland erfolgreich Vermögensaufbau betreiben möchte, benötigt eine Anlagestrategie und muss rechtliche Rahmenbedingungen wie die Besteuerung beachten.

Vermögensaufbau ist nichts anderes als der systematische Aufbau finanzieller Reserven über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Kombination aus Sparen und Investieren führt zum gewünschten Ziel. Wichtig sind dabei Planung und Zielsetzung.

Die einzelnen Schritte gliedern sich wie folgt:

  • Definition der persönlichen Ziele (Notgroschen, Hauskauf, Altersvorsorge)
  • Planung (welche Summe steht monatlich dafür zur Verfügung)
  • Risikobereitschaft und Diversifizierung festlegen

Die Auswahl an unterschiedlichen Anlageformen ist groß. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Laufzeit, sondern vor allem im Risiko, das sie bereithalten.

Traditionelle Anlageformen

Sparbücher und Tagesgeldkonten gehören immer noch zu den beliebtesten Anlageformen in Deutschland. Doch diese boten in den vergangenen 15 Jahren kaum Zinsen. Das hat sich erst mit dem massiven Anstieg der Leitzinsen geändert, doch diese befinden sich bereits wieder auf dem Weg nach unten. Die Renditen von Sparbüchern und Tagesgeldkonten können daher selten die Inflation ausgleichen und eignen sich nur bedingt zum Vermögensaufbau.

Bei Festgeldkosten bieten die Banken zwar höhere Zinsen, doch das Kapital bleibt gebunden. Geringes Risiko führt auch hier zu geringen Zinsen. Dies gilt sinngemäß auch für Bausparverträge und Lebensversicherungen.

Wertpapiere

Aktien, Fonds und die sogenannten Exchange-Trade-Fonds eignen sich schon deutlich besser für den Vermögensaufbau. Sie ermöglichen ihren Besitzern, am Wachstum der Wirtschaft teilzuhaben.

Die Renditechancen sind höher, das gilt allerdings auch für die Risiken. Kurzfristige Schwankungen können das Nervenkostüm der Anleger strapazieren, doch langfristig haben sich Wertpapiere immer als verlässliches Instrument zum langfristigen Vermögensaufbau erwiesen.

Einzelaktien bergen ein hohes Risiko, daher greifen Anleger gerne zu Fonds oder ETFs, um ihr Risiko zu streuen.

Immobilien

Diese tragen den Beinamen „Betongold“, weil sie als besonders werthaltig gelten. Die Investoren profitieren dabei nicht nur von der Wertsteigerung, sondern auch von den Mieteinnahmen, wenn die Immobilien am Markt platziert werden. Das Risiko von Leerstand und Wertverlusten darf allerdings nicht unterschätzt werden. Wer nicht selbst in Wohnungen oder Häuser investieren möchte, kann den Umweg über einen Immobilienfonds nehmen. Diese beteiligen ihre Anleger an ihre Investitionen und garantieren so eine weitere Risikostreuung.

Kryptowährungen

Bitcoin hat sich in den vergangenen Jahren einen fixen Platz in den Portfolios der Anleger erkämpft. Kein Wunder also, dass nach wie vor regelmäßig neue Coins wie Crypto All Stars auf den Markt kommen, die diesen Erfolg wiederholen wollen. Mit der Genehmigung von ETFs haben sich Kryptowährungen einen Platz im Finanz-Mainstream erobert.

Sie verfügen über ein deutlich höheres Risiko als traditionelle Anlageformen, ihre Renditechancen übertreffen jene von Sparbüchern und Festgeldern allerdings ebenfalls massiv. Daher eignen sie sich gut zur Beimischung in diversifizierte Portfolios, um von den Chancen des Kryptomarktes zu profitieren.

Steuern beachten

Bei allen Anlageformen ist jedoch zu beachten, dass zumeist Kapitalertragssteuern anfallen. Diese mindern die Rendite. Der Prozentsatz beträgt derzeit 25 Prozent zuzüglich eines Solidarzuschlags von 5,5 Prozent auf die Kapitalertragssteuer. Allerdings können Verluste aus Kapitalanlagen mit Gewinnen gegengerechnet werden.

Anleger haben also auch in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, ihren Vermögensaufbau voranzutreiben. Der entscheidende Faktor ist dabei jene Zeit, die dafür zur Verfügung steht. Wer vorsorgen möchte, sollte daher möglichst früh damit beginnen, sich mit dem Thema intensiv zu befassen und erste Schritte zu setzen. Mit einer breiten Risikostreuung und Geduld kann man seine Ziele erreichen und ein solides Vermögen aufbauen.

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