Wie arbeiten und funktionieren ETFs?

Bitcoin ETF
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Georg Steiner
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Exchange Traded Funds (ETFs) haben sich auch in Deutschland zu einer beliebten Anlageform entwickelt. Das ist wenig erstaunlich, schließlich schlagen sie gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Doch wie genau funktioniert diese Anlageklasse?

Mann beobachtet den Aktienmarkt

Grundsätzlich bieten ETFs ihren Investoren die Möglichkeit, ihr Investment breit zu streuen und gleichzeitig in verschiedene Märkte zu investieren. Sie werden, genau wie Aktien, an den Börsen gehandelt. ETFs bilden eine bestimmte Gruppe oder Anlageklasse nach und ermöglichen es so den Anlegern, von der Wertentwicklung dieser Vermögenswerte zu profitieren, ohne direkt in diese zu investieren.

Der erste Bitcoin ETF steht vor der Tür

Kein Wunder also, dass gerade die Kryptobranche gespannt darauf gewartet hat, ob die amerikanische Börsenaufsicht SEC den ersten Bitcoin ETF genehmigt oder nicht. Der positive Bescheid wird den Markt für Bitcoin öffnen und vielen Anlegern die Chance bieten, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung zu kaufen und diese in Wallets zu halten.

Von der positiven Entscheidung werden voraussichtlich auch alle anderen Kryptowährungen profitieren, schließlich kommen regelmäßig neue Coins wie Bitcoin Minetrix auf den Markt. Ein Bitcoin ETF bildet also die Wertentwicklung jenes Vermögenswertes ab, der im Fonds enthalten ist, und das wäre Bitcoin.

Breite Anlagepalette

Das unterscheidet die zahlreichen geplanten Bitcoin Spot ETFs allerdings von herkömmlichen ETFs. Diese enthalten zumeist eine breite Palette von Vermögenswerten. Das können Aktien ebenso sein, wie Anleihen oder Rohstoffe. Das Portfolio des ETFs bildet zumeist einen Index oder eine Anlagestrategie ab.

An den Bösen gehandelt

Kauft man beispielsweise einen DAX ETF, dann bildet dieser die Wertentwicklung des deutschen Aktienindex nach. Das erreicht der ETF, indem er die in diesem Aktienindex enthaltenen Aktien in ähnlicher Gewichtung abbildet.

Die ETFs können für Anleger einfach erworben werden, schließlich werden sie an den Börsen gehandelt. Das bietet den Investoren Flexibilität in Bezug auf die Menge und den Zeitpunkt von Kauf und Verkauf.

Risikostreuung und niedrige Kosten

Damit nicht genug, bieten ETFs zumeist auch noch eine günstigere Kostenstruktur im Vergleich zu herkömmlichen Fonds. Das ergibt sich aus der Bindung an die Struktur eines Aktienindex, der eine aktive Verwaltung unnötig macht. Darüber hinaus fehlt zumeist der Ausgabeaufschlag, so sparen Anleger weitere Kosten.

Durch diese Bindung entsteht gleichzeitig eine breite Diversifikation. Der Kursrückgang einzelner Aktien macht sich also nicht so stark bemerkbar, weil der ETF in zahllose Unternehmen investiert. Diese Vielfalt mildert Verluste.

Die Deutschen lieben ETFs

Angesichts dieser Vorteile ist es nicht überraschend, dass ETFs auch in Deutschland zum Anlagehit geworden sind. Wer sein Risiko streuen möchte und gleichzeitig Kosten vermeiden möchte, ist bei einem ETF zumeist gut aufgehoben.

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