SEC zieht Berufung zurück, nachdem das Gericht die erweiterte Krypto-Aufsichtsregel abgelehnt hat

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Die SEC hat ihren Einspruch gegen die Broker-Dealer-Regel zurückgezogen, was auf eine mögliche Änderung des regulatorischen Ansatzes für Kryptowährungen unter neuer Führung hindeutet.
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Martin Schwarz
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Am 19. Februar hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Berufung gegen ein Bundesgerichtsurteil fallen gelassen, das ihre umstrittene Broker-Dealer-Regelung gekippt hatte. Dies markiert einen bedeutenden Wandel in der Haltung der SEC zur Krypto-Regulierung.

Die Entscheidung der SEC, die Berufung gegen die Broker-Dealer-Regel zurückzuziehen

Im Februar 2024 führte die SEC eine Regel ein, die dezentralisierte Finanzplattformen (DeFi) und Kryptounternehmen mit einem Kapital von über 50 Millionen Dollar als Broker und Händler einstuft. Diese Unternehmen wären verpflichtet, strenge Registrierungsverfahren einzuhalten.

Die SEC-Regel stieß jedoch auf den Widerstand von Gruppen aus der Kryptoindustrie, die argumentierten, dass sie den Plattformen ohne zentrale Betreiber unrealistische Belastungen auferlegt.

Die SEC-Regelung wurde unter anderem von der Blockchain Association und der Crypto Freedom Alliance of Texas vor Gericht angefochten. Diese Gruppen argumentierten, dass die Regel die Regulierungsbefugnis der SEC überschreitet.

Im November 2024 entschied der US-Bezirksrichter Reed O’Connor vom Northern District of Texas, dass die SEC bei dem Versuch, die Regel durchzusetzen, ihre gesetzlichen Befugnisse überschritten hat.

Der Richter stellte fest, dass die SEC-Regel nicht mit dem US-Wertpapierrecht verknüpft ist und dem wachsenden DeFi-Sektor möglicherweise schaden könnte, indem sie Compliance-Anforderungen auferlegt, die für traditionelle Finanzinstitute gedacht sind.

Reaktionen der Branche auf den Rückzug der SEC

Die Kryptowährungsbranche hat die Entscheidung der SEC, ihre Berufung zurückzuziehen, begrüßt. Die Branche hatte Bedenken über die regulatorische Belastung geäußert, die die SEC-Regel für DeFi-Plattformen bedeuten könnte.

Viele Branchenführer sind der Meinung, dass die Regel die Innovation abwürgen würde, indem sie schwierige Anforderungen an dezentrale Plattformen stellt.

Hester Peirce, eine Kommissarin der SEC, bezeichnete die Regelung als „ungesetzliche Machtübernahme“ und kritisierte den Versuch der Behörde, ihre Zuständigkeit über das gesetzlich zulässige Maß hinaus auszuweiten.

Ihre Kommentare spiegeln eine wachsende Stimmung innerhalb der Krypto-Regulierungsgemeinschaft wider, dass die SEC bei ihren Bemühungen um die Regulierung dezentraler Plattformen zu weit gegangen ist.

Die Entscheidung, die Berufung gegen die SEC fallen zu lassen, fällt auch mit einem Wechsel in der Führung der SEC zusammen. Unter dem früheren Vorsitzenden Gary Gensler verfolgte die SEC aggressiv die Regulierung von Kryptowährungen, einschließlich hochkarätiger Fälle gegen große Kryptounternehmen.

Die Behörde ist jedoch zu einem gemäßigteren Ansatz übergegangen, da Mark Uyeda die SEC nun leitet. Dieser Wechsel deutet darauf hin, dass die SEC ihre Durchsetzungsmaßnahmen überdenken könnte, insbesondere diejenigen, die sich gegen den Kryptowährungssektor richten.

Es wird erwartet, dass Uyedas Führung die Art und Weise, wie die SEC mit Krypto-Regulierungen umgeht, verändern wird und sich darauf konzentriert, sicherzustellen, dass die Regulierungsmaßnahmen fair und ausgewogen sind. Dies steht im Einklang mit den umgesetzten Bemühungen der US-Regulierungsbehörden, an Krypto-Regulierungen zu arbeiten.

Erinnern Sie sich daran, dass Präsident Donald Trump im Januar eine Durchführungsverordnung zur Entwicklung eines regulatorischen Rahmens für digitale Assets in den USA unterzeichnet hat.

Zusätzlich zu den jüngsten Änderungen der SEC in ihrem Ansatz ist die Anerkennung des XRP-ETF-Antrags von Bitwise ein weiteres Zeichen für eine veränderte Haltung der Behörde.

Dieser Schritt könnte dazu beitragen, XRP in die traditionellen Finanzmärkte zu bringen und Anlegern einen regulierten Zugang zu der Kryptowährung zu bieten.

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