Russland will legalisieren, die USA ermitteln

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Georg Steiner
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Die beiden Supermächte Russland und USA beschäftigen sich aktuell jeweils unterschiedlich mit dem Thema Kryptowährungen. Während das russische Parlament überlegt, 2023 Kryptowährungen zu legalisieren, verstärken die USA den Druck auf Kryptounternehmen.

Russisches Parlament

Russland kämpft weiterhin mit den Sanktionen des Westens. Der Krieg gegen die Ukraine hat den internationalen Zahlungsverkehr unter Druck gebracht. Ein Mittel, den Sanktionen auszuweichen, sieht die Staatsduma jetzt offenbar in Kryptowährungen

Einsatz im internationalen Zahlungsverkehr

Das sieht zumindest der Leiter des Finanzausschusses im russischen Parlament so. Anatoli Aksakow betonte in einem Interview, dass Kryptowährungen im internationalen Zahlungsverkehr zukünftig gut eingesetzt werden könnten.

Damit ihr Einsatz rechtlich abgesichert ist, möchte man eine gesetzliche Grundlage schaffen. Das soll den sogenannten „parallelen Import“ möglich machen. So bezeichnet man in Russland den Import von Waren, ohne Erlaubnis der Hersteller.

Umgehung der Sanktionen

Bisher ist die Verwendung von Kryptowährungen in Russland verboten, schließlich stand die russische Zentralbank den digitalen Währungen skeptisch gegenüber. Noch vor wenigen Tagen warnte die Zentralbank die russischen Bürger vor dem Risiko von Kryptowährungen. Doch das könnte sich bald ändern. Ministerpräsident Michail Mischustin geht davon aus, dass sich die Behörden bis zum Jahresende auf eine Vorgangsweise einigen werden.

So könnte Russland zukünftig die Sanktionen des Westens umgehen und jene Güter, die davon betroffen sind, über Drittländer beziehen und mit Kryptowährungen bezahlen.

Irreführende Werbung?

In den USA stehen die Behörden jedoch weiterhin unter Rechtfertigungsdruck. Obwohl die Probleme bei FTX offenbar schon länger bekannt waren, ist die Kryptobörse trotzdem völlig überraschend in Konkurs gegangen.

Jetzt ermittelt die US-Handelsaufsicht und Verbraucherschutzbehörde laut eigener Aussage gegen mehrere Krypto-Unternehmen. Als Grund nannte sie möglicherweise irreführende Werbung jener Firmen, die ins Visier der Behörden geraten sind.

Wer davon betroffen sein könnte, ist jedoch derzeit nicht klar, denn die Ermittlungen sind vertraulich. Diese Bekanntgabe kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem immer mehr Politiker in den USA eine schärfere Gangart bei der Regulierung von Kryptowährungen fordern.

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