Ripple muss seine Hoffnung auf ein schnelles Urteil begraben
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Die XRP-Fangemeinde wartet weiter auf ein Urteil im Prozess zwischen Ripple und der amerikanischen Börsenaufsicht SEC. Zuletzt schien Ripple gute Karten für ein schnelles und klares Urteil zu seinen Gunsten zu haben, doch nun erweist sich die Aussicht auf ein rasches Ende im Rechtsstreit verfrüht.
Beide Prozessparteien haben sich darauf geeinigt, die Beweisaufnahme und die Plädoyers bis zum 20. Dezember 2022 zu beenden. So ist laut diesem Zeitplan ein Urteil erst für das Jahr 2023 zu erwarten. Damit bestätigt sich, was erfahrene Prozessbeobachter in den USA immer schon vermutet hatten, die SEC versucht weiter Zeit zu schinden, weil sie davon ausgeht, schlechte Karten zu haben.
Der Krypto-Anwalt James K. Filan veröffentlichte den Wortlaut der Vereinbarung auf Twitter:
#XRPCommunity #SECGov v. #Ripple #XRP Parties file joint scheduling letter proposing opening briefs for summary judgment and expert challenges in August and closing briefs a few days before Christmas. pic.twitter.com/DBVkl3LQXU
— James K. Filan 🇺🇸🇮🇪 (@FilanLaw) April 22, 2022
Für Ripple und XRP ist dies jedoch keine gute Nachricht. Die Unsicherheit über den Status von XRP wird weiter verzögert und das mögen die Märkte gar nicht. Immerhin wirft die SEC Ripple vor, seine Kryptowährung XRP bereits seit dem Jahr 2014, ohne vorherige Genehmigung durch die Börsenaufsicht zu verkaufen.
Diese geht in ihrer Argumentation davon aus, dass es sich bei XRP um ein genehmigungspflichtiges Wertpapier handelt, was Ripple heftig bestreitet. Im Falle eines Schuldspruchs drohen Ripple saftige Strafzahlungen oder gar ein Verbot.
Vorteil auch für Ripple
Doch es gibt zumindest noch Hoffnung. Der verbindliche Zeitplan erlaubt es der SEC nun nicht mehr, ein Urteil immer weiter hinauszuzögern. Offenbar hat man bei Ripple den Vorteil einer Vereinbarung ebenfalls erkannt und wollte verhindern, dass sich der Prozess noch viele weitere Jahre in die Länge zieht. Nach dem Bekanntwerden Anklage wurde XRP bekanntlich bei den Börsen in den USA ausgelistet.
Kursrutsch von – 10 Prozent
Nach einem möglichen Sieg im Prozess gegen die SEC hofft Ripple auf ein Comeback und damit auf einen Kursaufschwung. Dieser hatte zuletzt deutlich gelitten. Bei den Anlegern herrschte neuerlich Nervosität. Der Kurs fiel vor wenigen Tagen auf unter 0,65 Dollar, erholte sich jedoch wieder ein wenig. Aktuell hat XRP innerhalb einer Woche 10 Prozent seines Werts verloren.
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