Razzia auf “illegaler Marihuana-Plantage” – aber stattdessen BTC-Mining-Farm gefunden

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Martin Schwarz
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Source: Martin Schütz/Adobe

Die spanische Polizei bekam mehr, als sie erwartet hatte, als sie sich auf die Suche nach einer Marihuana-Farm machte – und stattdessen einen illegalen Bitcoin (BTC)-Miningbetrieb aufdeckte.

Laut Xataka und einem offiziellen Polizeibericht untersuchten die Beamten, was sie zunächst für eine “Indoor-Marihuana-Plantage” in Ställen in Santiponce, einer Kleinstadt in der Nähe von Sevilla, hielten.

Doch als sie ihre Ermittlungen vertieften, stellten sie fest, dass die Ställe in Wirklichkeit für einen anderen Zweck umgebaut worden waren. Als sie schließlich eine Razzia durchführten, fanden sie eine “Kryptowährungsfarm” – eine ungewöhnliche Entwicklung, da es in Spanien “kaum Aufzeichnungen” über solche Operationen gibt.

Die Energiekosten sind in Spanien relativ hoch, und die Preise für Kühlung sind noch höher. Im Sommer können die Temperaturen auf bis zu 38 Grad Celsius ansteigen.
 

This week’s weather forecast for Santiponce, Spain. (Source: Weather.com)

Die Beamten fanden heraus, dass die Ställe mit “modernen Einrichtungen für das Mining von Kryptowährungen” ausgestattet worden waren. Dazu gehörten 21 ASIC-Mining-Rigs, die “ausschließlich für das Bitcoin-Mining bestimmt” waren. Die Ausrüstung, so die Polizei, war so eingerichtet, dass sie über einen illegalen Anschluss mit Strom versorgt wurde – und das öffentliche Stromnetz anzapfte.

Die Polizei gab an, dass die BTC-Ausrüstung einen geschätzten Wert von knapp 35.000 Dollar hatte und den Betreibern der “Farm” monatlich Münzen im Wert von 2.745 Dollar einbrachte.

Spanische Polizei entdeckt Bitcoin-Mining-Ausrüstung – und mehr – bei Razzia

Andere Krypto-Mining-Geräte – vermutlich Altcoin-Rigs – wurden ebenfalls auf dem Grundstück gefunden und brachten ihren Besitzern angeblich fast 1.100 Dollar pro Monat ein.

Die Polizei gab an, dass sie auf dem Gelände auch “Kühlsysteme” und “leistungsstarke” Industrieventilatoren gefunden habe. Diese seien dazu gedacht, die von den Anlagen erzeugte heiße Luft abzuführen.

Außerhalb der Ställe fanden sie einen “illegalen Anschluss” an das örtliche Stromnetz. Techniker des Stromversorgers Santiponce erklärten, dass der Anschluss in der Lage sei, monatlich Strom im Wert von 2.200 Dollar “abzugreifen”.

Die Agenten, die die Hardware untersuchten, erklärten, dass sie glaubten, die Farm befinde sich “in der Anfangsphase des Betriebs”. Sie behaupteten, die Polizei habe eingegriffen, bevor die “Farm” rentabel geworden sei.

Ende letzten Jahres fügte der spanische Gesetzgeber erfolgreich eine Reihe von Krypto-Klauseln in das spanische Strafgesetzbuch ein.

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