In Deutschland beginnt die Pleitewelle zu rollen

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Georg Steiner
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Gerade noch prognostizieren die Wirtschaftsforscher einen Aufschwung für Deutschlands Wirtschaft. Doch dieser dürfte mit einer massiven Pleitewelle einhergehen.

Insolvenz, Pleite

Die Auskunftei Creditreform registriert derzeit in Deutschland so viele Pleiten wie schon lange nicht mehr. So gab es allein im 1. Halbjahr 2024 11.000 Pleiten. Das hat es in dieser Form seit zehn Jahren nicht mehr gegeben. Mitverantwortlich dafür sei der wirtschaftspolitische Kurs des Landes; eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht.

Die Marktbereinigung ist in vollem Gange

Vor jedem Aufschwung steht zumeist eine Marktbereinigung; das bekommen Deutschlands Unternehmen gerade heftig zu spüren. Hohe Kosten in Kombination mit einer schwachen Auftragslage sind für tausende Firmen zu viel Druck, sie gehen in die Pleite.

Die zahlreichen Krisen der letzten Jahre, in Kombination mit den Nachwirkungen von Pandemie und Rezession, haben die Belastungsgrenze überschritten. Die Zahl der Insolvenzen ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um fast 30 Prozent gestiegen. Das ist umso erstaunlicher, als dass es bereits im Vorjahr ein Plus von mehr als 17 Prozent gegeben hat.

19 Milliarden Euro Schaden bisher

Angesichts dieser Zahlen ist klar ersichtlich, dass sich der Anstieg der Pleiten beginnt zu beschleunigen. Der Schaden beträgt laut Schätzungen rund 19 Milliarden Euro, darin inkludiert sind die Forderungsausfälle der Lieferanten, Banken und des Staates. Das schlägt sich auch auf die Arbeitsplätze durch, die zunehmend verstärkt in Gefahr geraten.

Interessant dabei ist, dass es jetzt auch zunehmend große Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern tritt. Zu den prominentesten Fällen gehören der Reiseanbieter FTI und die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof.

Alle Branchen betroffen

Dabei trifft es nicht nur einzelne Branchen, sondern die Wirtschaft in ihrer gesamten Breite. Am stärksten trifft die Pleitewelle derzeit den Dienstleistungssektor, gefolgt von der Baubranche und dem verarbeitenden Gewerbe.

Viele Firmen haben ein Schuldenproblem, da treffen sie die weiterhin hohen Zinsen für die Unternehmensfinanzierung hart. Damit wird auch der Druck auf die Emittenten neuer Kryptowährungen, wie Playdoge größer, die Investoren benötigen.

Das dürfte auch im gesamten Jahr 2024 zu bleiben und den Druck weiter aufrechterhalten. Experten befürchten, dass sich die finanzielle Stabilität vieler Unternehmen in den nächsten Monaten weiter verschlechtern wird. Der Zahlungsverzug und die Liquiditätsprobleme nehmen immer weiter zu.

Das führt dazu, dass viele Firmen versuchen, ihre Effizienz zu verbessern, aber gleichzeitig Investitionen stoppen. Doch dieser Schritt gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit, auf die es nach einem neuen Wirtschaftsaufschwung ankommen wird.

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