Finanzexperten sehen jahrelang hohe Inflation am Horizont

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Georg Steiner
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Neuer Monat, neues Glück. Die vorläufigen Inflationszahlen von Deutschland sind da und zeigen einen leichten Abwärtstrend. Die EZB sieht sich in ihrer Politik bestätigt und glaubt an sinkende Preissteigerungen. Doch Finanzexperten glauben nicht an eine rasche Erholung.

Inflation Euroraum

Die Hoffnung stirbt zuletzt, wie es so schön heißt, doch derzeit scheinen die Preissteigerungen tatsächlich zu sinken. Deutschland hat für Mai eine Inflationsrate von 6,1 Prozent bekannt gegeben, das wären immerhin 1,1 Prozent weniger als noch im April dieses Jahres. Damit ist sie deutlich niedriger als erwartet. Das dürfte auch auf einen Rückgang der Kerninflation zurückzuführen sein.

Lauert schon die nächste Zinserhöhung um die Ecke?

In zwei Wochen berät die Europäische Zentralbank neuerlich über weitere Zinsanhebungen. Experten erwarten, dass diese Politik des teuren Geldes weiterhin fortgesetzt wird. Zuletzt ist die Inflation auch in Spanien und Frankreich gesunken.

Kein Wunder also, dass die EZB in Stellungnahmen optimistisch bleibt und an eine langfristige Wirkung der Zinsanhebungen glaubt. Doch zahlreiche Finanzexperten sind hier anderer Meinung. Sie befürchten, dass die Inflation im Euroraum noch einige Jahre lang hoch bleiben wird.

Skepsis bei Experten

Eine Umfrage des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW zeigte, dass die Experten skeptisch sind, was eine rasche Erreichung des EZB-Inflationsziels von zwei Prozent betrifft. Ihrer Meinung nach ist dieses Ziel nicht vor dem Jahr 2026 zu erreichen.

Die 181 Befragten gehen davon aus, dass die steigenden Löhne den Druck auf die Preissteigerungen verstärken werden. Positiv bewertet wurden hingegen die sinkenden Energiepreise und die straffe Geldpolitik der EZB.

2026 auf altem Niveau?

Insgesamt erwarten die Finanzexperten eine Inflationsrate von 5,8 Prozent für dieses Jahr. 2024 soll sie dann auf 3,5 Prozent und 2025 auf 2,5 Prozent sinken. Mit dieser Prognose sind die Befragten pessimistischer als die EZB. Sie sehen derzeit die Lohnentwicklung und die Transformation hin zu einer grünen Wirtschaft als Inflationstreiber an.

Die EZB erwartet bereits in diesem Jahr ein Absinken auf 5,3 Prozent. Das würde Wirtschaft und Konsumenten etwas entlasten und auch dem Kryptoverse mehr Chancen geben, seinen Wert zu steigern. Nichtsdestoweniger kommen beständig neue Coins auf den Markt, die ihre Käufer finden. So hat aktuell Wall Street Memes eine langfristig gute Prognose, das animiert Investoren zum Kauf.

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