Exportweltmeister Deutschland feiert ein überraschendes Comeback
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Gerade erst hatte das Ifo-Institut die deutsche Wirtschaft als gelähmt bezeichnet; schon beweist der deutsche Außenhandel das Gegenteil. Die Exporte sind im Januar so stark wie seit drei Jahren nicht mehr gestiegen.
Dabei wurden die Prognosen der Experten geradezu zertrümmert. Diese hatten mit einer leichten Erholung von 1,5 Prozent gerechnet; geworden sind es letztlich 6,3 Prozent. Erst einen Monat zuvor musste der deutsche Außenhandel noch einen Einbruch von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verkraften.
Die Importe steigen ebenfalls kräftig
Ähnlich entwickelten sich die Importe, auch diese stiegen kräftig an, und zwar doppelt so stark wie erwartet, um 3,6 Prozent. Das gibt den Wirtschaftsforschern Hoffnung, dass sich 2024 doch noch ein leichtes Wachstum für Deutschlands Wirtschaft ausgeht. Doch das wird auch von der Entwicklung der Weltwirtschaft insgesamt abhängen.
Diese hängt allerdings auch an der Zinspolitik der Notenbanken. Der gestrige Auftritt von US-Notenbank-Präsident Jerome Powell brachte wie erwartet keine großen Überraschungen. Er unterstrich, dass vorerst keine Zinssenkungen zu erwarten seien.
Die Währungshüter warten weiter ab
Die Währungshüter in den USA möchten weiterhin abwarten, um zu sehen, ob die Inflation tatsächlich dauerhaft zurückgeht. Sollte dies eintreten, dann rechnen Beobachter mit Zinssenkungen im Laufe des Jahres.
Ähnlich lässt sich auch der Zugang der Europäischen Zentralbank (EZB) zusammenfassen. Dort wird heute am Nachmittag Christine Lagarde vor die Presse treten und den Kurs für die nächsten Wochen erläutern. Allgemein wird erwartet, dass die EZB ihren Kurs vorerst nicht ändern und die Leitzinsen auf dem bestehenden Niveau belassen wird.
Die Deutschen sparen so viel wie seit Langem nicht mehr
Doch das wird die Wirtschaft weiterhin lähmen. Dies gilt für Produzenten und Konsumenten ebenso wie für Kryptowährungen. Diese profitieren derzeit jedoch vom Boom rund um Bitcoin, der regelmäßig neue Coins wie Green Bitcoin auf den Markt bringt und das Interesse allgemein hochhält.
Die deutschen Ökonomen vom Ifo orten jedenfalls weiterhin schlechte Stimmung in der deutschen Wirtschaft, wie auch bei den Konsumenten im Land. Die Stimmung sei schlecht, das zeige sich auch an der Sparquote. Diese ist derzeit höher als im Schnitte der letzten zehn Jahre vor Corona, und das, obwohl die Löhne zuletzt kräftig gestiegen sind.