Ethereum News: Bearishe Abwärtsspirale! Top-Analyst schlägt Alarm: ETH-Wale steigen in Scharen aus, Institutionen auch – jetzt verkaufen?
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Ethereum musste allein innerhalb der letzten 7 Tage satte -14% seines Wertes einbüßen. Das hat Folgen, denn: Jetzt steigen tausende Wale und Institutionen aus, verkaufen ihre Coins. Kann sich ETH aus der bearishen Abwärtsspirale noch befreien?
Ethereum: Wale steigen in Scharen aus
Ethereum baut massiv ab: Seit rund einer Woche befindet sich das Asset auf Talfahrt, musste rund -14% verlorengeben. Langzeitprognosen sind zwar nach wie vor bullish – kurz- und mittelfristig sieht sich die Smart-Contract-Plattform allerdings massivem Druck gegenüber.
Der Blick auf den Tageschart zeigt: Ethereum gibt sich den Bären geschlagen – nach einem kurzen Aufbäumen heute Morgen baut der Kurs weiter ab. -1,88% hat ETH seit gestern verloren, tradet infolge bei 1.808 Dollar. Lediglich das Trading-Volumen ist im grünen Bereich – doch leider spricht auch das nichts Gutes für Ethereum, denn die Ursache ist bearish: Tausende Wale, also vermögende Investoren, steigen derzeit aus. Auch Institutionen rechnen offenbar kurzfristig nicht mehr mit Kurssprüngen – die verkaufen ebenfalls.
Aktuell explodiert bei Ethereum nur eines – die Gebühren, wie die Blockchain-Forscher von Santiment kommentieren:
„Nachdem das Ethereum-Netzwerk letzte Woche wieder unter $2k gefallen war, explodierten die Gebühren auf den höchsten Stand seit Mai 2022, da die Trader gespalten waren und überlegten, ob sie kaufen oder verkaufen sollten.“
💵 After crossing back under $2k last week, #Ethereum's network saw its fees explode to their highest level since May, 2022 as traders polarized and figured out whether to buy or sell. Though still relatively high, fees have been discounted by 35% since. https://t.co/z8AMJr57V4 pic.twitter.com/AIyDWrL5dG
— Santiment (@santimentfeed) April 24, 2023
Mittlerweile scheinen viele Ethereum-Anleger allerdings nicht mehr so unsicher, ob sie kaufen oder verkaufen sollen. Wie Top-Analyst Nicholas Merten kommentiert, ziehen zahlreiche Wale und Institutionen jetzt den Schlussstrich – und nutzen den Preisanstieg bei ETH, um Gewinne mitzunehmen. Sprich: Vermögende Investoren steigen aus, setzen damit den Kurs unter Druck! Droht sogar ein ETH-Crash, wie Merten vermutet?
Wale nutzen Anleger, um ihre Coins zu dumpen
Der populäre Krypto-Stratege erläutert: Zahlreiche Anleger hätten lange mit einer Investition gewartet, wären jetzt bereit dafür. Aktuell sei der Zeitpunkt, an dem jeder denkt: Jetzt muss ich zuschlagen. Doch genau hier lauert die Gefahr. Merten zufolge sei nun der „optimale Zeitpunkt“ für Großanleger, ihr ETH abzustoßen – und zwar an genau die Anleger, die jetzt erst einsteigen. Der Analyst:
„[Wale und Institutionen] nutzen diese Käufer als Ausstiegsliquidität, um Positionen zu verkaufen, die sie mit einem viel größeren Abschlag und zu einer viel höheren Bewertung gekauft haben. So läuft das Spiel, Leute, und wenn ihr mit diesen Emotionen tradet, werdet ihr von diesen größeren Anlegern, diesen klügeren Leuten, die im Wesentlichen diese Emotionen ausnutzen werden, ausgenutzt.“
Auch die makroökonomische Situation (grassierende Inflation, Maßnahmen der US-Notenbank) sei ungünstig. Inflation zu korrigieren brauche einfach seine Zeit, so der Chart-Experte. Kurzum: Merten erwartet für die nächsten Wochen eine anhaltende Verkaufswelle – inklusive neuem Abwärtstrend für Ethereum.
Hier findest du die vollständige Ethereum-Prognose von Nicolas Merten (auf englisch).
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