Donald Trump und Elon Musk in Gleichschritt, kann das gut gehen?
Was die Senkung der Leitzinsen durch die Fed nicht erreicht hat, war für den gewählten Präsidenten der USA offenbar kein Problem. Bitcoin schaffte heute Morgen einen neuen Rekordwert. Dieser Kursanstieg sollte auch neuen Coins wie Crypto All Stars zugutekommen, denn das Interesse an der Kryptoszene steigt an. Das gilt sinngemäß auch für die Zukunftsaussichten von Elon Musks Unternehmen, das sehen zumindest die Anleger an den Börsen so.

Elon Musk hat die Wirtschaft der USA nachhaltig verändert. Sein Bezahldienst PayPal erwies sich ebenso als disruptiv wie seine zahlreichen weiteren Unternehmen. Tesla ermöglichte erst die erfolgreiche Elektromobilität, SpaceX drängt gerade die staatlichen Organisationen an den Rand und Starlink erwies sich als unverzichtbarer Kommunikationskanal bei Krisen und Katastrophen.
Fan und Profiteur
Im letzten Wahlkampf zählte Musk zu den wichtigsten Unterstützern von Trump und setzte sogar privates Geld ein, um dessen Wiederwahl zu ermöglichen. Entsprechend begeistert zeigte sich der nächste US-Präsident von seinem prominenten Fan und bezeichnete ihn öffentlich als Super-Genie.
Doch der reichste Mann der Welt dürfte auch beinharte wirtschaftliche Interessen mit seinem Engagement verknüpft haben. Schließlich zählen die staatlichen Auflagen zu seinen größten Hürden auf dem Weg zu noch mehr Ruhm und Geld. Der Milliardär hält bekanntermaßen wenig von jahrelangen Tests, sondern folgt dem Prinzip „Trial-and-Error“.
SpaceX gegen Boeing
So wurde SpaceX zu einer bedrohlichen Konkurrenz für die NASA und deren langjährigen Partner Boeing. Während diese Kooperation dafür „sorgte“ dass Astronauten in der internationalen Raumstation festsitzen, wird SpaceX dafür sorgen, dass diese wieder zur Erde zurückkehren können. Funktioniert alles nach Plan, stehen die Chancen gut, dass die Aufträge an SpaceX rasant zunehmen werden.
Diese Wendung ist nicht nur ganz nach dem Geschmack von Elon Musk, sondern auch von Donald Trump. Nicht umsonst kündigte dieser an, staatliche Regulierung massiv zurückfahren zu wollen; Musk soll dabei als Minister eine besondere Rolle spielen.
Weniger Vorschriften = mehr Profit
Dessen Dienst X, ehemals Twitter, gilt weiterhin als wichtigstes Instrument der Meinungsfreiheit. Diese haben sich wohl der Politiker als auch der Unternehmer auf ihre Fahnen geschrieben. Tesla hingegen benötigt möglichst wenig staatliche Vorschriften bei Plan, autonomes Fahren breitflächig zu starten und auszurollen.
Das sehen auch die Anleger so und haben den Wert von Tesla nach der Wahl von Trump wieder massiv ansteigen lassen. So stieg der Kurs des Autobauers von knapp über 200 Dollar auf nahezu 300 Dollar an. Mit der Wiederwahl von Donald Trump befindet sich Elon Musk in der Pole-Position, wenn es darum geht, die Wirtschaft des Landes neu zu gestalten. Seine Kontakte könnten ihm dabei helfen, sein Imperium weiter auszubauen.






