Die Inflation in den USA sinkt deutlich

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Georg Steiner
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Aus den USA kommen gute Nachrichten für Bitcoin und Co. Die Inflationsrate sank im Mai dieses Jahres auf nur noch 4 Prozent. Das könnte Kryptowährungen helfen, den Bärenmarkt zu verlassen.

Dollarschein brennt Inflation

Jeden Monat wiederholt sich das gleiche Spiel. Experten warten gespannt auf die Veröffentlichung der Inflationsdaten in den USA und Europa. Schließlich zeigen diese, ob die umfangreichen Zinssenkungen der führenden Notenbanken endlich Wirkung zeigen.

Nur noch 4 Prozent

Jetzt gab es eine angenehme Überraschung. Die USA weisen deutlich niedrigere Raten aus, als erwartet. Mit vier Prozent ist die Teuerung so niedrig wie schon lange nicht. Das könnte Auswirkungen auf die nächste Sitzung der Notenbank haben. Die Fed tritt heute neuerlich zusammen, um über die weitere Vorgangsweise zu beraten.

Manche Experten erwarten, dass die Notenbank ihre lange Serie an Zinserhöhungen zumindest aussetzt, wenn nicht beendet. Das würde zweifellos einen Boost für die Märkte bedeuten. Davon könnten auch bestehende und neue Coins wie Wall Street Memes profitieren. Sie sind seit längerem mit einem Krypto-Winter konfrontiert, der bisher nicht enden wollte.

Die Kerninflation bleibt hoch

Doch noch ist nicht alles eitel Wonne. Schließlich bleibt die Kerninflation in den USA weiter hoch. Diese errechnet sich aus den Preissteigerungen ohne Energie und Lebensmittel. Sie ging im Mai nur leicht von 5,5 auf 5,3 Prozent zurück. Das dürfte den Währungshütern weiter Kopfzerbrechen bereiten. Immerhin gilt dieser Wert als Kernindikator, um die Situation realistisch zu betrachten.

Kein Wunder also, dass sich Fed-Direktor Philip Jefferson vor kurzem beeilte zu betonen, dass eine mögliche Pause bei den Erhöhungen des Leitzinses nicht als Ende der Zinserhöhungen interpretiert werden sollte.

Was macht die EZB?

Nicht nur die EZB blickt daher heute gespannt in die USA, was dort passieren wird. In der EU fällt die Entscheidung über die weitere Vorgangsweise dann am Donnerstag. Weil hier die Inflationsraten in einigen Ländern der Gemeinschaft weiterhin anhaltend hoch sind, dürften die Europäer am Donnerstag jedenfalls nachlegen und weiter an der Zinsschraube drehen. 

Das wäre dann die achte Erhöhung in Folge, während die USA bereits bei zehn Erhöhungen stehen. 0,25 Prozent erscheinen aus heutiger Sicht realistisch zu sein, damit würde die EZB ihren Kurs einfach fortsetzen.

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