Die EZB sagt: Das Bezahlen mit Bargeld verliert an Bedeutung
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Befürworter von Kryptowährungen weisen seit Jahren darauf hin, dass eine mögliche Abschaffung des Bargelds die Freiheit der Bürger einschränken würde. Doch der schleichende Weg in die Bedeutungslosigkeit scheint nicht aufzuhalten zu sein.

Das legt eine neue Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) nahe. Nach Einschätzung der Notenbank verliert das Bezahlen mit Scheinen und Münzen für die Verbraucher in Europa zunehmend an Bedeutung.
Immer mehr Kartenzahlungen
Das Bargeld kann zwar nach wie vor seine Spitzenposition bei den Geschäftsvorgängen halten, doch beim Wert der gekauften Waren und Dienstleistungen haben die Kartenzahlungen erstmals Scheine und Münzen überholt. Das zeigt eine vor kurzem veröffentlichte Studie der EZB.
Dieser Trend ist schon längere Zeit absehbar, die Pandemie hat ihn weiter verstärkt. Vor allem zu Beginn der Corona-Krise riefen viele Supermarktketten und Shops ihre Kunden dazu auf, auf das gewohnte Bargeld zu verzichten und ihre Einkäufe mit Karte zu bezahlen. Diese Gewohnheit ist im Bewusstsein geblieben. Mittlerweile bevorzugt eine Mehrheit der Verbraucher, am Wert gemessen, elektronische Zahlungsmittel.
Wichtig für den Überblick und die Privatsphäre
Das zeigt sich vor allem dann, wenn man den Wert der Transaktionen genauer untersucht. Vor drei Jahren wickelten die Kunden noch 72 Prozent ihrer Zahlungen in bar ab, jetzt sind es nur noch 59 Prozent. Bei kleineren Summen vertrauen die Konsumenten weiterhin auf Scheine und Münzen. Eine Mehrheit von 60 Prozent sieht Bargeld als wichtige Zahlungsoption, um einen Überblick über die Finanzen zu erhalten und gleichzeitig die Privatsphäre zu schützen.
Doch bei größeren Beträgen greifen sie gerne zur Karte. Die Zahl dieser Transaktionen stieg in den letzten drei Jahren von 26 auf 34 Prozent an. Hier ist den Kunden die kontaktlose Zahlung wichtig geworden. Einen geringen Anteil nimmt jedoch das mobile Bezahlen mit dem Smartphone ein.
Die Transformation nimmt Fahrt auf
Dessen Nutzung gewinnt zwar an Bedeutung, doch der Anteil liegt bei lediglich 3 Prozent der Transaktionen und bei 4 Prozent, gemessen am Wert der Einkäufe. Einen explosiven Anstieg legten jedoch die Online-Einkäufe hin. Sie stiegen im Euroraum seit 2019 von sechs auf 17 Prozent an.
Diese Zahlen beweisen, dass sich die Zahlungsoptionen mitten in einem massiven Wandel befinden. Je stärker der Anteil des Bargelds in den nächsten Jahren zurückgehen wird, desto lauter werden die Forderungen nach einem Zurückdrängen von Scheinen und Münzen werden.
Hier spielt auch die mögliche Einführung des digitalen Euros eine wichtige Rolle. Längst fordern wichtige Bereiche der deutschen Wirtschaft eine rasche Einführung, um den Anschluss an die Entwicklung in aller Welt nicht zu verlieren. Das Ende dieses Wegs ist noch nicht absehbar.
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