Deutschlands Autoindustrie dreht sich im Kreis

Die Arroganz der Politik beschert der Vorzeigeindustrie die nächste Krise
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Georg Steiner
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Staatliche Planwirtschaft geht immer schief, das erlebt Volkswagen gerade deutlich am eigenen Leib. Während politische Entscheidungsträger im Land und in der EU ohne Rücksicht auf Verluste den Umstieg auf die Elektromobilität fordern, verweigern sich die Verbraucher.

Fabrik von VW

Die Krise bei Volkswagen hält derzeit Politik und Gesellschaft in Atem. Erstmals seit Jahrzehnten drohen in Deutschland Werksschließungen, zahlreiche Arbeitsplätze sind in Gefahr. Der Konzern hat sogar die seit 1994 bestehende Job-Garantie gekündigt, damit werden ab dem nächsten Jahr Kündigungen möglich.

Am Markt vorbei

Doch schon diese 30 Jahre alte Vereinbarung geht völlig an den Bedürfnissen eines Unternehmens vorbei. Schließlich bestimmt einzig und allein der betriebliche Erfolg über die Anzahl der Arbeitsplätze und nicht staatliche Stellen, die über ihre Beteiligung am Konzern massiven Einfluss ausgeübt haben.

Die Energiewende hat europaweit und vor allem in Deutschland dazu geführt, dass sich die Politik anmaßte, ohne Rücksicht auf Verluste über die Verbraucher zu bestimmen. Der von der EU verkündete Verbrenner-Aus ab dem Jahr 2035 zwingt die Autokonzerne zum raschen Umstieg auf die Elektromobilität. Gleichzeitig drohen aufgrund der sogenannten Flottengrenzwerte hohe Strafen, wenn die politisch festgelegten Ziele nicht erreicht werden.

Acht Fabriken in Gefahr?

Um die Verbraucher sanft in Richtung Elektroautos zu „drängen“, beschloss die Politik hohe Förderungen. Doch kaum wurden diese abgeschafft, brachen die Verkäufe ein. Das bringt die Autokonzerne wie Volkswagen in Bedrängnis. Um nicht hohe Strafen zahlen zu müssen, diskutieren sie mittlerweile in internen Papieren längst, ob sie nicht einfach die Produktion der Verbrenner drosseln sollten.

Das könnte europaweit für acht Fabriken das Aus bedeuten und Millionen Jobs kosten, wie eine Studie zeigt. Angesichts dieser Entwicklung zeigt sich einmal mehr, dass sich die Schwarmintelligenz der Märkte nicht von Bürokraten austricksen lässt. Eine Politik des „Koste es, was es wolle“ lässt sich nicht durchsetzen, das zeigt das VW-Fiasko.

Angesichts dessen wird es spannend zu sehen sein, inwieweit sich das politische Projekt „digitaler Euro“ gegen bestehende und neue Kryptowährungen wie MemeBet Token durchsetzen kann. Während der Markt beständig neue Coins ins Geschehen wirft, dauert es noch lange, bis der digitale Euro tatsächlich verfügbar sein wird.

Steuerung über den CO₂-Preis nötig

Experten zeigen sich überzeugt, dass eine CO₂-Bepreisung einen wesentlich besseren und „organischeren“ Effekt gezeitigt hätte. Schließlich ist der Preis einer Ware immer noch der beste Indikator, um Veränderungen zu bewirken. Die Politik hat gegenüber den Unternehmen und den Verbrauchern keinerlei Informationsvorsprung, um Veränderungen vorzuschreiben; diese passieren von selbst, wenn die Überzeugung da ist.

Subventionen können die politischen Ideen nur zeitweise stützen, doch fallen sie weg, brechen auch die Umsätze ein. Doch davon lassen sich die Verantwortungsträger in Deutschland nicht beeindrucken. Längst wird über eine Wiederaufnahme der Subventionen diskutiert, doch diese werden das Problem der mangelnden Akzeptanz von E-Autos am Markt nicht lösen.

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