Der Verkauf von Strom bringt mehr ein als das Bitcoin Mining

Bitcoin Mining
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Georg Steiner
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Der Kryptowinter bereitet zahlreichen Unternehmen aus der Bitcoin Branche Sorgenfalten. Doch die parallel ablaufende Energiekrise hat ein Mining Unternehmen nun dazu genutzt, um unerwartet Geld zu verdienen.

Bitcoin-Miner gelten gemeinhin als Energieverschwender und Umweltsünder. So wollen es zumindest die Kryptogegner in aller Welt sehen, die nach Wegen suchen, Kryptowährungen wie Bitcoin am besten zu verbieten. Auch in der Europäischen Union gab es immer wieder entsprechende Bemühungen, die bisher jedoch zum Scheitern verurteilt waren.

Strom verspricht Profit

Das Krypto-Mining-Unternehmen Riot Blockchain nutzt jetzt seine langfristigen Strom-Lieferverträge dazu, um einerseits Geld zu verdienen und andererseits etwas für die Umwelt zu tun. Schließlich gelten die Mining-Firmen als Stromfresser, die nichts Brauchbares produzieren. Diese Aktion der Miner dürfte also nicht nur die Eigentümer, sondern auch die Umweltschützer freuen.

Das US-Unternehmen sah im Juli dieses Jahres eine bessere Möglichkeit gekommen, um Profit zu machen, als weiterhin Bitcoin zu schürfen. Schließlich sind die Energiepreise in den letzten Monaten dramatisch angestiegen. Jetzt profitieren vor allem jene Firmen, die auf langfristigen Lieferverträgen sitzen, die noch zu alten und damit günstigen Preisen abgeschlossen wurden.

Flexibilität wird belohnt

Riot Blockchain stoppte angesichts der niedrigen Preise für Bitcoin einfach teilweise das Minen und verkaufte jenen Strom, den es normalerweise für das Schürfen benötigt, einfach teuer weiter. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, nahm Riot Blockchain so rund 9,5 Millionen Dollar ein. Das entsprach zum damaligen Kurswert rund 440 Bitcoins. Doch das Minen wurde nicht vollständig aufgegeben, sondern in geringerem Umfang weitergeführt.

Die Energiekrise hat so kurzfristig ein zweites Standbein für das Mining-Unternehmen geschaffen, mit dem es Umsatzausfälle kompensieren konnte.

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