Der deutsche Einzelhandel blickt mit Sorgenfalten in die Zukunft

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Das Geschäftsklima im Handel trübt sich weiter ein, die Stimmung ist schlecht. Daneben erlebt Online-Shopping einen neuen Aufschwung.
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Georg Steiner
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Das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) geht davon aus, dass ein Aufschwung wenig realistisch ist. Dies gilt zumindest für die zweite Jahreshälfte 2024. Der entsprechende Indikator des ifo zeigt weiter steil nach unten.

Die Erwartungen sinken weiter

Die Einzelhändler beurteilen demnach ihre eigene Lage negativ und schrauben ihre Erwartungen für die nahe Zukunft weiter zurück. Dies zeigt sich vorwiegend im Mode- und im Fahrradhandel. Auch die Möbelbranche hat schon bessere Zeiten gesehen. Daneben zeigen sich auch der Elektro- und der Drogeriehandel wenig angetan von ihren Umsätzen.

Mit 54 Prozent der Befragten klagte mehr als jeder Zweite über gesunkene Umsätze. Wenig Kundschaft, der weiter anhaltende Fachkräftemangel und Probleme bei der Finanzierung ihres Business prägen das Bild. Noch im Frühjahr dieses Jahres war die Stimmung deutlich optimistischer ausgeprägt, doch davon kann mittlerweile keine Rede mehr sein.

Die Verbraucher kaufen verstärkt im Netz

Der Trend im Einzelhandel läuft damit den Erwartungen zahlreicher Experten entgegen. Angesichts sinkender Inflationsraten und deutlich gestiegener Löhne hatten sie eigentlich damit gerechnet, dass der Konsum wieder anzieht und damit die schwächelnde deutsche Wirtschaft stabilisiert. Doch davon kann keine Rede sein.

Offenbar sparen die deutschen Konsumenten verstärkt, anstatt ihre höheren Löhne in den Konsum zu stecken. Wie neue Untersuchungen zeigen, ist Online-Shopping so beliebt wie mit Ausbruch der Pandemie. Angesichts der großen Auswahl, günstiger Preise und rascher Verfügbarkeit verzichten Verbraucher immer öfter auf das klassische Shopping und kaufen im Netz.

Junge Konsumenten shoppen online

Die Postbank hat herausgefunden, dass mehr als drei von zehn Einkäufen im Internet erledigt werden. Das entspricht jenem Anteil, den Online-Shopping vor der Pandemie erreicht hatte. Treiber dieser Entwicklung sind junge Verbraucher. Sie kaufen bereits zu 40 Prozent im Netz ein.

Die Jungen zeigen sich einmal mehr als Vorreiter, ähnlich wie beim Kauf von Kryptowährungen. Dort wartet online ebenfalls ein breites Portfolio, das bei Bitcoin beginnt und bis zu neuen Coins wie Sponge V2 endet.

Während jüngere Online-Shopper Wert auf große Verfügbarkeit legen, sind für ältere Konsumenten vorwiegend die Zustellung und günstigere Preise wichtig. Angesichts dieser Entwicklung kommen auf den deutschen Einzelhandel noch schwere Zeiten zu.

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