Der Automarkt gerät immer stärker in die Krise

Nach VW und Mercedes trifft es jetzt auch die Konkurrenz aus China
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Georg Steiner
Zuletzt aktualisiert am: 
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Die Probleme von Volkswagen haben die deutsche Politik aufgeschreckt. Schon in den Monaten zuvor zeigte sich, dass die Konsumenten den Vorgaben der Politik nicht folgen wollten. Der Verkauf von Elektroautos ging massiv zurück, als Reaktion kündigten die Politiker eine Rückkehr zu jener Subventionspolitik an, die diesen Markt erst möglich gemacht hatte.

Elektroauto an der Ladestation

Daneben macht das Hin und Her bezüglich eines Verbrenner-Aus in der EU die Planung und Produktion neuer Modelle nicht gerade einfach. Während EU und lokale Regierungen auf einen raschen Umstieg auf die Elektromobilität drängen, halten die Verbraucher vorerst offenbar nicht viel davon.

Zu viele Stolpersteine für Verbraucher?

Zu viele Probleme belasten einen raschen Wechsel hin zu Elektromodellen. Die höheren Kosten stehen dem ebenso im Weg, wie die fehlenden Reichweiten und die ausgedünnte Ladeinfrastruktur. Dazu kommen die Unsicherheiten in der Stromversorgung, die sich nicht auf den sogenannten „Zappelstrom“ aus Wind und Sonne verlassen kann.

Doch VW ist beileibe nicht der einzige Autobauer, der in Schwierigkeiten geraten ist. Das zeigt sich aktuell auch den Zahlen von Mercedes. Das Quartalsergebnis sackte im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 54 Prozent ab und das bei einem Umsatzeinbruch, der lediglich im einstelligen Bereich liegt.

Mercedes will reagieren

Die Inflation hat die Kosten in die Höhe getrieben, der Markt für Luxusmarken beginnt auszutrocknen. Das spüren vorwiegend Marken wie Mercedes. Der Konzern will jetzt seine Strategie anpassen, allerdings weiter auf Luxusmodelle setzen.

Doch auch die günstigen Elektrofahrzeuge verspüren zunehmend Gegenwind. Das zeigt sich an den Zahlen aus China. Dort hat das Land einen deutlichen Einbruch in der Industrieproduktion hinnehmen müssen. Dieser war hauptsächlich auf die Elektroautos zurückzuführen.

Die Nachfrage nach Autos aus China stockt

Dort fallen die Gewinne ebenfalls. Die Nachfrage geht zurück und das trotzt massiven Preissenkungen und Subventionen. Damit zeigt sich wieder einmal, dass sich Märkte keinem Diktat der Politik unterwerfen. Das gilt für Autos ebenso wie für Kryptowährungen. Jene neuen Coins, wie Crypto All Stars, die den Erfolg von Bitcoin wiederholen möchten, müssen sich am freien Markt beweisen. Nur so ist langfristiger Erfolg garantiert, der ohne Druck und Subventionen entsteht.

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