Harte Kritik an der deutschen Autoindustrie, wie reagiert die Politik?

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Sollen die Konzerne ihre Probleme selbst lösen?
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Georg Steiner
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Deutschlands Autokonzerne hätten den Strukturwandel verschlafen. Ein Festhalten der Politik an den Unternehmen durch Subventionen würde das Problem nur vergrößern.

Die Ankündigung von Volkswagen erstmals seit Jahrzehnten, die Arbeitsplatzgarantie in Deutschland aufzukündigen und möglicherweise Produktionsstandorte in Deutschland zu schließen, hat für einen Schock gesorgt.

Subventionen decken Probleme zu

Hier zeigen sich beispielhaft die Probleme der deutschen Wirtschaft, die seit langem versucht, Probleme mit staatlichen Subventionen zuzudecken. Doch der Strukturwandel in der Automobilindustrie ist mittlerweile klar sichtbar.

Die ehemaligen Dominatoren aus Deutschland kommen von zwei Seiten unter Druck. Während Tesla die Innovationsschiene vorantreibt, agierten die E-Autohersteller aus China über den Preis. Dazu kommt das Hin- und Her in Europa bezüglich eines Verbrennerverbots ab dem Jahr 2035. Da verunsichert die Konsumenten, die verstärkt in Abwarte-Position gehen. Entsprechend sind die Verkäufe von Elektroautos zuletzt massiv eingebrochen.

Der Facharbeitermangel kommt den Arbeitnehmern zugute

Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Moritz Schularick, warnt daher die Politik, hier einzugreifen. Wer sich auf dem absteigenden Ast befinde, dürfe nicht weiter subventioniert werden.

Deutschlands Autobauer seien ins Hintertreffen geraten, das werde Arbeitsplätze kosten. Dies gelte nicht nur für die Hersteller selber, sondern auch für deren Zulieferindustrie. Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkte sollte es jedoch ermöglichen, dass viele Fachkräfte neue Jobs finden, schließlich suchen viele Unternehmen händeringend nach Spezialisten.

Wie schnell ein Markt auf Probleme reagieren kann, zeigte sich auch im Finanzsystem. Die Krise von 2007/2008 führte zu Bitcoin, und noch immer drängen neue Coins wie Crypto All Stars auf den Markt.

Investoren aus dem Ausland?

Eine mögliche Lösung könnte der Einstieg von Investoren aus dem Ausland sein. Die Produktion im Land zu halten sei jetzt wichtiger als die Struktur der Eigentümer. Staatliche Subventionen würden den Strukturwandel nur hinauszögern. Stattdessen sollte man lieber innovative Technologien wie die Herstellung von Batterien finanziell unterstützen.

Doch dabei dürfte es bei dem frommen Wunsch bleiben. Immerhin stehen im nächsten Jahr Bundestagswahlen an, da wird sich keine Partei den Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie vorhalten lassen. Es bleibt also zu befürchten, dass die Probleme lediglich verschoben werden.

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