ChatGPT ist besser als jeder Arzt

ChatGPT KI
Eine neue Studie zeigt, dass die Diagnosefähigkeiten der KI besser sind als jene der Mediziner
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Georg Steiner
Zuletzt aktualisiert am: 
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Mit der Erfindung von Suchmaschinen etablierte sich bald Dr. Google. Wer über Schmerzen klagt, sieht gerne im Netz nach, woran das liegen könnte. Doch der beliebte „Arzt“ im Internet könnte bald von einer neuen Generation abgelöst werden. Das legt eine Studie aus Boston nahe.

Drei Ärzte

In einem Versuch traten insgesamt 50 Ärzte gegen ChatGPT an, um sich in ihren diagnostischen Fähigkeiten zu messen. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass die Künstliche Intelligenz schon heute ihren menschlichen „Kollegen“ überlegen ist.

Kein Wunder also, dass das Thema nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch bei Kryptowährungen Einzug gehalten hat. Neue Coins wie Wiener AI überzeugen ihre Anleger mit einem Konzept auf Basis von KI.

Mediziner beharrten stur auf ihrer Meinung

Die Ärzte scheiterten im direkten Vergleich entweder an einer falschen Herangehensweise oder an ihrer eigenen Sturheit. Selbst wenn die Mediziner auf ChatGPT als Hilfemittel zurückgreifen durften, verbesserten sich ihre Ergebnisse nur gering.

Wie die New York Times berichtete, nahmen sowohl Oberärzte als auch Assistenzärzte an dem Experiment teil. Sie bekamen sechs Krankengeschichten vorgelegt, die von echten Patienten stammen. Sie alle waren Teil einer Sammlung von 105 unbekannten Fällen, die seit Jahrzehnten für die Forschung verwendet werden.

Die KI besiegte ihre Konkurrenten klar

Da die Details nie veröffentlicht wurden, sind sie auch nicht Bestandteil jener Daten, auf die ChatGPT zurückgreifen könnte. Ziel war es, eine Diagnose vorzuschlagen und zu erläutern. Weiters sollten Ärzte wie ChatGPT mögliche Diagnosen vorschlagen oder ausschließen. Bewertet wurden die Ergebnisse von medizinischen Experten. Diese gaben ihr Urteil ab, ohne zu wissen, ob die Antworten von einem Arzt oder von ChatGPT stammen.

Die KI erreichte bei diesem Experiment 90 von 100 möglichen Punkten. Die Ärzte, die auf die Hilfe von ChatGPT zurückgreifen durften, erreichten lediglich 76 Punkte, jene ohne ChatGPT 75 Punkte.

Fakten schlugen Erfahrung und Intuition

In der Detailauswertung zeigte sich, dass die Ärzte oft unerschütterlich an jene Diagnose glaubten, die sie selbst gestellt hatten, selbst wenn ChatGPT Alternativen vorschlug. Nur wenige von ihnen waren in der Lage, die Fähigkeiten der KI für sich sinnvoll zu nutzen. Widerspruch wurde also nicht geduldet. Die Ärzte verwiesen zumeist auf ihre Erfahrung und Intuition, während sich ChatGPT ausschließlich an medizinischen Fakten orientierte.

Die Studienergebnisse untermauern nachdrücklich die Befürchtungen, dass Künstliche Intelligenz zukünftig nicht nur minder, sondern auch hoch qualifizierte Berufe in Gefahr bringen könnte. Betroffen wären nicht nur Mediziner, sondern auch Rechtsanwälte oder Buchhalter.

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