BlackRock sieht im Quantencomputer eine Gefahr für seinen Bitcoin-ETF

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Ist die sichere Verschlüsselung damit Geschichte?
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Georg Steiner
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Als größter Vermögensverwalter der Welt hat BlackRock seit jeher ein gewichtiges Wort mitzureden, wenn es um zukünftige Entwicklungen der Finanzwelt geht. Als Emittent des größten und erfolgreichsten Bitcoin-Spot-ETFs hat der Finanzriese auch bewiesen, dass er Krypto kann.

Potenzielles Risiko für Bitcoin

Doch jetzt hat auch BlackRock die Gefahr erkannt, die zukünftig von Quantencomputern für Bitcoin ausgehen könnte. Diese Warnung findet sich in der sogenannten S-1-Registrierungserklärung für den BlackRock Bitcoin-Spot-ETF iShares Bitcoin Trust (IBIT).

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In der Überarbeitung dieser Erklärung verweist BlackRock auf die potenziellen Risiken, die Quantencomputer für den Bitcoin-Spot-ETF darstellen. Der Finanzriese gibt an, dass die zukünftigen Fortschritte bei der Entwicklung dieser Technologie die kryptografischen Systeme untergraben könnten. Damit würde das Sicherheitsframework von Bitcoin untergraben.

Die Technologie könnte Krypto-Investments gefährden

Diese „Sicherheitslücken“, die so entstehen, könnten Angreifern ermöglichen, Schwachstellen auszunutzen, um so Zugriff auf Wallets zu erhalten. Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Wahl der richtigen Wallets ein wesentlicher Sicherheitsaspekt ist. Allerdings weist BlackRock auch darauf hin, dass die Möglichkeiten des Quantencomputing vorerst ungewiss sind. Doch theoretisch bleibt die Technologie eine Bedrohung. Diese könnte die Sicherheit von Krypto-Investments gefährden.

Blackrock

Wer jetzt allerdings um die Sicherheit seiner Kryptowährungen fürchtet, sollte wissen, dass solche Erklärungen zum Standard bei Einreichungen von ETFs gehören. Sie müssen definitionsgemäß alle potenziellen Risiken enthalten, unabhängig davon, ob diese wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sind.

Zukünftig möglich, jetzt lediglich eine Vision

Schließlich hat BlackRock auch auf zahlreiche andere Risiken hingewiesen. Dazu zählen aus der Sicht des Vermögensverwalters gesetzliche Neuregelungen, der Energieverbrauch beim Minen von Bitcoin und dessen Konzentration in China.

Aktuell besteht also keinerlei Gefahr für Bitcoin, vorwiegend angesichts des Entwicklungsstandes von Quantencomputern. Deren Leistungskraft schreitet zwar weiterhin voran, ist jedoch noch sehr weit von den Möglichkeiten entfernt, die es ihm erlauben würde, die Verschlüsselung einer Blockchain zu knacken.

Doch schon seit Jahren arbeiten Experten daran, die Krypto zugrundeliegende Verschlüsselungstechnologie quantencomputersicher zu machen. Sie sehen es als wichtig an, das Problem bereits dann zu lösen, noch bevor es zu einer Bedrohung werden kann.

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