Bitcoin: Krypto-Urgestein profitiert wieder von der Ausweitung der M2-Geldmenge
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Nach Wachstumstrend: Bitcoin reagiert auf das erhöhte Angebot bei der M2-Geldmenge. Wie sich das auf den zukünftigen Preis auswirken könnte.
Kurz vor Allzeithoch – So beeinflusst die M2-Geldmenge die Kryptowährung
Im Oktober konnte der Bitcoin seinen Wachstumstrend fortsetzen und festigen. Derzeit wird der Coin bei 71.613 US-Dollar gehandelt. Damit kann er sich über ein Plus von 7,46 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden und ein Plus von 11,48 Prozent in den letzten 30 Tagen freuen. Insgesamt nähert sich die Kryptowährung ihrem Allzeithoch von rund 73.700 US-Dollar im März 2024 wieder an. Das verfehlte das Krypto-Urgestein am Morgen des 29. Oktobers mit rund 73.200 US-Dollar nur knapp. Nun fiel die jüngste Rallye mit dem neuen Zuwachs der M2-Geldmenge zusammen – ein Hauptindikator für das Wachstum des Token.
Zur Einordnung: M2 steht als wirtschaftliche Kennzahl für die Geldmenge, die in einer Volkswirtschaft zirkuliert. Es umfasst sowohl Bargeld und Sichteinlagen als auch Spareinlagen und kurzfristige Termineinlagen. M2 ist die Erweiterung von M1 und stellt einen wichtigen Anhaltspunkt für die wirtschaftliche Liquidität dar. Eine wachsende M2-Geldmenge deutet darauf hin, dass mehr Kapital zur Verfügung steht – zum Beispiel für Investitionen, Konsum oder Kredite. Das kurbelt das Wirtschaftswachstum an. Was das mit dem BTC zu tun hat? Seine Gesamtkurve fällt mit den Verschiebungen der Geldmenge M2 zusammen.
Künftige Kursentwicklung hängt von Entscheidungen über die M2-Geldmenge ab
Im September hat das M2-Angebot seinen höchsten Stand erreicht und ist seitdem nur leicht zurückgegangen. Nun hängen die Bitcoin-Rallye und der erwartete Bullenmarkt von den Entscheidungen über die M2-Geldmenge ab. In den letzten zehn Jahren wurde die Menge immer weiter ausgeweitet, für 2025 erwarten Analysten ein vorsichtiges Wachstum – sowohl in den USA als auch in Europa. Eine Ausnahme: Deutschland. Das kann daran liegen, dass sich die konservative Finanzpolitik stärker auf Stabilität und Inflationskontrolle konzentriert. Die M2-Prognose basiert auf Hunderten von Wirtschaftsindikatoren – bleibt das Wachstum uneinheitlich, kann sich das gleichermaßen auf den Krypto-Markt auswirken.
Wie das gehen soll? Das M2-Angebot spiegelt die allgemeine Stimmung und den Wohlstand in der Bevölkerung wieder. Je nach Entwicklung führt das entweder zu einer höheren und niedrigeren Nachfrage nach risikoreichen Anlagen wie den BTC. Viele Anleger nutzen die Kryptowährung, um die Inflation auszugleichen und einen besseren Geldwert durch einen Preiszuwachs zu erhalten. Erfahrungsgemäß folgt die Bitcoin-Rallye oft den Zyklen des M2-Wachstums mit einer Verzögerung von bis zu sechs Monaten. Das bedeutet, die zugenommene M2-Geldmenge könnte den Aufwärtstrend befeuern – und zu einem Bullenmarkt im Jahr 2025 führen.