Bitcoin bei 103.000 US-Dollar: Neues Allzeithoch durch politische Entwicklungen?

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Katrin Gröh
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Katrin schloss 2020 ihr Studium der Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ab und beschäftigte sich anschließend bei der S-Communication Services GmbH mit...

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Mitte Dezember erreicht der Bitcoin wieder 103.000 US-Dollar und ist damit kurz vor seinem letzten Allzeithoch. Welche Rolle die USA, Russland und Japan bei der Entwicklung spielen.

Bitcoin steht kurz vor neuem Allzeithoch – und die USA befeuert die Rallye

Am Nachmittag des 15. Dezembers erreichte der Bitcoin nach einem leichten Einsturz wieder 103.000 US-Dollar. Derzeit (22 Uhr) liegt der Wert bei rund 103.100 US-Dollar – ein Zuwachs von 2,41 Prozent in den letzten 24 Stunden und 3,19 Prozent in den letzten sieben Tagen. Innerhalb eines Monats ist er damit um 12,80 Prozent gewachsen. Das letzte Allzeithoch lag bei rund 103.900 US-Dollar Anfang des Monats. Anleger fragen sich nun, ob die Kryptowährung das vor kurzem erreichte Allzeithoch direkt wieder übersteigt – oder ob doch langsam eine Korrektur ansteht. Umfragewerten zufolge sind 80 Prozent der User noch guter Dinge. Sie erwarten weiterhin eine bullische Phase. Nur 20 Prozent gehen davon aus, dass dem BTC bald die Luft ausgeht. Besonders interessant: Die derzeitige Entwicklung wird von verschiedenen Ländern angeheizt.

Allen voran die USA. Der ab Januar amtierende US-Präsident Donald Trump hat zuletzt angekündigt, mit einer nationalen Bitcoin-Reserve die immensen Staatsschulden reduzieren zu wollen (wie von uns berichtet). Mit 6,16 Billionen US-Dollar Ausgaben und 4,47 Billionen US-Dollar Einnahmen befindet sich die USA in einem klaren Defizit. Laut Elon Musk steuert das Land auf die Insolvenz zu. Trump will das unter anderem mit seiner Krypto-Strategie verhindern. Viele stehen dem Plan skeptisch gegenüber und sind der Meinung, dass sich der zum zweiten Mal gewählte US-Präsident damit überschätzt. Allerdings besitzen die Bundesbehörden etwa 200.000 Bitcoin. Das ist kein schlechter Start. Sollte der BTC die USA finanziell absichern, stehen die Chancen auf eine weitere Rallye gut. Es ist jedoch nicht abzusehen, ob der Plan wirklich aufgeht.

Krypto als Strategie: Auch Japan und Russland nutzen den Bitcoin für sich

Die USA ist aber nicht das einzige Land, das ein Auge auf den Bitcoin geworfen hat. Satoshi Hamada, der Krypto-begeisterte Abgeordnete aus Japan, möchte einen Teil der japanischen Devisenreserven in Bitcoin umzuwandeln. Seiner Meinung nach könnte das Krypto-Urgestein Einschränkungen durch traditionelle Währungen wie dem US-Dollar umgehen. Außerdem wäre eine Loslösung vom Yen denkbar. Hamada zielt darauf ab, die finanzielle Unabhängigkeit des Landes zu stärken und Innovationen in der Blockchain-Technologie voranzutreiben. Klingt erst einmal gut – große Unterstützung erhält er dafür im Moment nur noch nicht. Auch wenn sich andere Politiker begeistern lassen, stehen seinem Vorschlag einige skeptisch gegenüber. Es bleibt also abzuwarten, wie sich Japans Finanzpolitik positioniert.

Zuletzt zieht Russland den Bitcoin als Rettungsanker gegen die westlichen Sanktionen in Betracht. Anton Tkatschow, ebenfalls ein Abgeordneter, verfolgt ein ähnliches Ziel wie Trump. Auch er schlägt vor, den wirtschaftlichen Zustand des Landes mit einer nationalen Bitcoin-Reserve abzusichern und vor äußeren Einflüssen zu schützen. Laut Tkatschow sollte Russland (ähnlich zu Japan) den Bitcoin als Alternative zu traditionellen Währungen nutzen. Erste Schritte sind schon getan: Das Land hat Steuererleichterungen für BTC-Transaktionen und der Legalisierung von Mining-Aktivitäten (in ausgewählten Regionen) zugestimmt. Kryptos werden zudem per Gesetz als “legales Eigentum” angesehen. Das alles klingt sehr verlockend und positiv für den Bitcoin. Dennoch ist er derzeit keine Universallösung. Der BTC bleibt mit seinen starken Preisschwankungen und Kurskorrekturen volatil.

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