Arthur Hayes begrüßt Bitcoin als überlegenes Safe-Haven-Asset in der aktuellen Wirtschaftslandschaft

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Manuela Richter
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Der Mitbegründer von BitMEX, Arthur Hayes, hat Bitcoin als überragenden Safe-Haven-Asset in der aktuellen Wirtschaftslage gepriesen.

In seinem jüngsten Blogbeitrag befasst sich Hayes mit historischen Wirtschaftszyklen und deren Auswirkungen auf das gegenwärtige Marktumfeld und argumentiert, dass wir derzeit einen lokalen Inflationszyklus erleben.

Laut Hayes macht dies Bitcoin zu einer attraktiveren Option als Gold, da es unabhängig von nationaler Kontrolle ist.

Die Welt wandelt sich von einer unipolaren US-dominierten Ordnung

Hayes unterteilt die Wirtschaftszyklen in zwei Kategorien: lokal und global.

Während einer lokalen Periode greifen die Behörden oft auf finanzielle Repression zurück, um große Ausgaben wie Kriege zu finanzieren, was zu Inflation führt.

Andererseits ist eine globale Periode durch deregulierte Finanzen gekennzeichnet und fördert den globalen Handel, was zu Deflation führt.

Hayes ist der Ansicht, dass die derzeitige Wirtschaftslandschaft von Inflationsdruck und geopolitischen Spannungen geprägt ist, was auf einen lokalen Zyklus hindeutet.

Einer der wichtigsten Faktoren, die zu diesem inflationären Umfeld beitragen, ist laut Hayes der Übergang von einer unipolaren, von den USA dominierten Weltordnung zu einer multipolaren Weltordnung mit aufstrebenden Staatsführern wie China, Brasilien und Russland.

Da die Nationen der wirtschaftlichen Stabilität im eigenen Land Vorrang einräumen, wird die Inflation zu einem dringenden Problem.

Vor diesem Hintergrund argumentiert Hayes, dass diejenigen, denen das Vertrauen in das System und seine Führungsinstanzen fehlt, sich Assets wie Gold oder Bitcoin zuwenden, deren Existenz nicht vom Staat abhängt.

“If you believe in neither the system nor those governing it, you invest in gold or another asset that doesn’t require any vestiges of the state to exist, like Bitcoin.”

Hayes hebt die dezentrale Natur von Bitcoin und seine Fähigkeit, schnelle Transaktionen zu ermöglichen, als Gründe hervor, warum Bitcoin im heutigen Wirtschaftsklima Gold als sichere Anlage übertrifft.

Er stützt sich auf historische Beispiele, um seinen Standpunkt zu untermauern, und hebt hervor, wie frühere Wirtschaftszyklen die Investitionsentscheidungen beeinflusst haben.

So finanzierten die USA während des Pax Americana Ascending Local Cycle von 1933 bis 1980 Kriege durch finanzielle Repression, was zu einer Präferenz für Gold als Anlage führte.

Im Gegensatz dazu gab es im globalen Zyklus der Pax Americana Hegemon von 1980 bis 2008 eine Deregulierung und einen stärkeren Dollar, wodurch Aktienanlagen gegenüber Gold bevorzugt wurden.

Bitcoin entwickelt sich zum wichtigsten Asset im aktuellen Zyklus


Im aktuellen Zyklus, der 2008 begann, hebt Hayes das Auftauchen von Bitcoin als eine bedeutende Entwicklung hervor.

“Das Besondere ist, dass Bitcoin zu Beginn des aktuellen lokalen Zyklus eine weitere staatenlose Währung war”, schreibt er.

Im Gegensatz zu Gold funktioniert Bitcoin über eine kryptografische Blockchain, die schnellere und sicherere Transaktionen ermöglicht, was dazu geführt hat, dass Bitcoin sich seit seiner Einführung besser entwickelt hat als Gold.

Abschließend betont Hayes, wie wichtig es ist, diese Wirtschaftszyklen zu verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

Die Analysten von QCP Capital schließen sich Hayes’ optimistischer Sichtweise an und weisen darauf hin, dass sowohl Bitcoin als auch Ether im Juli aufgrund der positiven Saisonalität historisch gesehen gut abschneiden.

“Betrachtet man die Saisonalität, so weist BTC im Juli eine durchschnittliche Rendite von 9,6% auf und neigt dazu, sich nach einem negativen Juni (-9,85%) stark zu erholen”, schreiben sie in einer aktuellen Notiz.

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