5.000 US-Banken können jetzt mit Kryptos handeln
Die neue US-Regierung unter Donald Trump verliert weiterhin keine Zeit. Die vor der Wahl angekündigte Deregulierung des Kryptomarktes erfuhr am Freitag bereits den nächsten großen Schritt.
Krypto erhält die Freigabe
Der Einlagensicherungsfonds der USA hat seine Richtlinien geändert und erlaubt den US-Banken ab sofort den Einstieg in die Welt der Kryptowährungen. Dies war ihnen bisher verwehrt, doch mit dieser Freigabe könnte sich jetzt der Markt massiv weiterentwickeln.

Nach der Einstellung zahlreicher Verfahren gegen Krypto-Unternehmen, dem Rückzug der Klage gegen Ripple und deren Kryptowährung XRP, sowie der Rückzahlung von Strafzahlungen ist dies der nächste große Schritt hin zu einer Öffnung der Kryptomärkte für das traditionelle Finanzsystem.
Keine vorherige Genehmigung mehr erforderlich
Die Banken haben jetzt die Möglichkeit, ebenfalls mit Bitcoin und Co zu handeln, vorausgesetzt, sie implementieren ein entsprechendes Risikomanagementsystem in ihrem Institut. Eine vorherige Genehmigung ist nicht mehr vorgesehen.
Der Einlagensicherungsfonds beaufsichtigt mehr als 5.000 Banken und Sparkassen in den USA, dieser Schritt ist also von enormer Bedeutung. Die Behörde koordinierte ihre Aktivitäten zuvor mit der von Präsident Donald Trump eingesetzten Arbeitsgruppe, die sich dem Thema widmet. Ziel ist es, eine einheitliche gesetzliche Basis für alle Kryptoaktivitäten in den USA für das gesamte Bankensystem zu entwickeln.
Coins werden noch mehr Mainstream
Mit diesen Möglichkeiten könnte ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt sein, der das Krypto-Finanzsystem vorantreibt. Rechtssicherheit ist grundsätzlich ein essenzieller Baustein für das Funktionieren und Weiterentwickeln von Innovationen. Mit dem möglichen Einstieg tausender Banken hat Krypto jetzt die Chance, noch weiter in den Mainstream vorzudringen als bisher.

Das sollte mittel- bis langfristig nicht nur Bitcoin und Token, die wie BTCBULL von dessen Kurs abhängen, enormen Auftrieb verleihen. Doch noch wartet der Markt ab, ob und wie die US-Banken konkret auf ihre Krypto-Freigabe reagieren werden.
Bieten diese verstärkt Kryptoleistungen für ihre Kunden an und werden diese entsprechend angenommen, dann steht weiteren Kursrekorden nichts mehr im Wege.






