Hacker stehlen 32 Millionen von der Börse BITpoint Japan

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Linas Kmieliauskas
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Am 11. Juli stahlen Hacker 3,5 Milliarden JPY (32 Millionen USD) von der japanischen Kryptobörse BITpoint, die Muttergesellschaft Remixpoint bestätigte dies heute und fügte hinzu, dass Opfer des Hacks entschädigt werden.

Source: iStock/Ali Kerem Yücel

Die Börse hat heute früh alle ihre Dienste eingestellt und versprochen, später mehr Details bekannt zu geben.

2,5 Milliarden JPY gehören zu den Kunden der Börse, während der Rest direkt von der BITpoint Japan gestohlen wurde.

BITpoint Japan Inc. ist eine in Tokio ansässige Börse, die im März 2016 gegründet wurde. Hauptaktionär ist die erwähnte Remix Point Co. Ltd, ein in Japan ansässiges Unternehmen, das neben Krypto-Börse auch in den Bereichen Softwareentwicklung, Energiegeschäft und Automobilgeschäft tätig ist. Auf der Website der Börse wird das Kapital von 4.430 Mrd. JPY (41 Mio. USD) genannt. Ihre Tochtergesellschaften sind BITpoint Hong Kong, BITPoint Korea, BITPoint Malaysia, BITpoint Panama, BITpoint Apec, BITpoint Taiwan und Hangzhou Weitai Net Technology Co., Ltd.

BITpoint Malaysia hat jedoch die Erbringung von Dienstleistungen eingestellt, wie es auf der Website heißt, da die Sicherheitskommission Malaysia drei anerkannte Marktteilnehmer (Recognized Market Operators, RMOs) registriert hat, die Digital Asset Exchange in dem Land errichten und betreiben dürfen, während BITpoint auf der Liste der Digital Asset Exchange steht, die zum 1. Juni 2019 nicht weiter betrieben werden dürfen.

Die Website von BITpoint zeigt keine Gebühren für Handel und Kontoführung sowie Sicherheitsmaßnahmen, was diesen Hack noch überraschender macht. Sie erhielten im Oktober 2018 auch ein "A" vom Informationssicherheits-Ratingunternehmen IS Rating, Inc. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören Separationsmanagement, SSL-Unterstützung, zweistufige Zertifizierung, Kundenbenachrichtigung und Multisig-Kompatibilität.

Wie viele Experten bereits betont haben, sollten Krypto-Anwender ihre privaten Schlüssel zu ihren Münzen offline halten, z.B. in Hardware-Wallets wie Ledger, Trezor, KeepKey und anderen.

Im Jahr 2018 war BITpoint unter anderem von Aufträgen der japanischen Regulierungsbehörde Financial Services Agency zur Geschäftsverbesserung betroffen. Wie berichtet, hat BITpoint kürzlich eine Niederlassung in Peru eröffnet.

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