Worldcoin führt World ID Verifications in Österreich ein und weitet seine Aktivitäten in Europa aus

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Manuela Richter
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Die Worldcoin Foundation hat die Einführung von World ID Orb-Verifizierungen in Österreich bekannt gegeben und damit ihre Präsenz in Europa erweitert.

Die Initiative zielt darauf ab, die Zugänglichkeit der bahnbrechenden “Proof of Humanness”-Technologie in der Region zu verbessern, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einem Blogbeitrag mit.

Die Einführung von Augen-Scannerkugeln an verschiedenen Orten in Wien, der österreichischen Hauptstadt, ermöglicht es Personen über 18 Jahren, sich mit dem Worldcoin-Netzwerk zu verbinden, indem sie ihre einzigartige World ID verifizieren.

Worldcoin weitet seine Aktivitäten in Europa aus

Die Integration Österreichs in das Worldcoin-Kugelnetzwerk folgt dem Beispiel des benachbarten Deutschlands und stellt eine bedeutende Ausweitung der operativen Präsenz des Projekts in der europäischen Landschaft dar.

Worldcoin ist jedoch auf dem ganzen Kontinent auf regulatorische Hürden gestoßen. So hat Spanien kürzlich sein Verbot von Worldcoin bis zum Abschluss eines GDPR-Audits verlängert.

Ebenso hat Portugal Anfang des Jahres eine vorübergehende Aussetzung der Erfassung biometrischer Daten durch das Projekt angeordnet, was die allgemeinen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes widerspiegelt.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen betonte die Worldcoin Foundation die positive Aufnahme ihrer Technologie bei den Nutzern in Spanien und Portugal.

“In einer Umfrage von 2024 in Spanien stimmten 82% der 21.000 World ID-Inhaber, die geantwortet haben, zu, dass Technologien wie Worldcoin/World ID wichtig sind, um zwischen Menschen und Bots im Internet zu unterscheiden (13% waren sich nicht sicher)”, sagte die Worldcoin Foundation.

“Auch in Portugal stimmen mehr als 3 von 4 (77%) der 19.000 befragten World ID-Inhaber zu, dass Worldcoin einen positiven Einfluss auf ihre digitalen Interaktionen haben kann (13% waren unsicher).”

Worldcoin ergreift Maßnahmen, um Datenschutzbedenken zu begegnen

Worldcoin hat proaktive Schritte unternommen, um Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auszuräumen.

Durch Initiativen wie “Personal Custody” hat das Projekt sein Engagement für den Schutz der biometrischen Daten der Nutzer bekräftigt und gibt dem Einzelnen mehr Kontrolle über die Speicherung und Löschung sensibler Informationen.

Worldcoins bevorstehendes Layer-2-Netzwerk, World Chain, wird eine neue Ära der Skalierbarkeit und Effizienz für das Projekt einläuten.

Mit einer bereits veröffentlichten Entwickler-Preview ermöglicht World Chain es Entwicklern, das Netzwerk vor dem erwarteten Start des Mainnets im Sommer zu testen und Feedback zu geben.

Die Architektur des Netzwerks basiert auf Ethereum innerhalb des Superchain-Frameworks und ist so konzipiert, dass sie erlaubnisfrei, quelloffen und von der Community verwaltet wird.

Das Worldcoin-Projekt wurde in erster Linie von Tools for Humanity entwickelt und vorangetrieben, einem Unternehmen, das von OpenAI-CEO Sam Altman mitbegründet wurde, und basiert auf der Prämisse, die Zukunft des Internets durch die Unterscheidung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Entitäten zu sichern.

Indem sie sich einem Iris-Scan unterziehen, um ihre Menschlichkeit zu bestätigen, werden sie mit WLD-Tokens belohnt, die mit ihren World IDs verknüpft sind.

Erst kürzlich, am 26. Juni, ging Worldcoin eine Partnerschaft mit der web3-Infrastrukturplattform Alchemy ein.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden Worldcoin-Entwickler mit den Tools und der Infrastruktur von Alchemy ausgestattet, um die neue World Chain-Blockchain aufzubauen.

World Chain wird die menschliche Verifizierung, die digitale Identität und dezentrale Anwendungen in den Vordergrund stellen und gleichzeitig die Datenschutz- und Sicherheitsstandards einhalten.

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