US-Wahl: Wer ist besser für den Kryptomarkt – Trump oder Harris?

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Katrin Gröh
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Katrin schloss 2020 ihr Studium der Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ab und beschäftigte sich anschließend bei der S-Communication Services GmbH mit...

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Die US-amerikanische Präsidentschaftswahl rückt immer näher und viele Anleger fragen sich: Wer hat einen besseren Einfluss auf den US-Kryptomarkt – Donald Trump oder Kamala Harris? Die Meinungen sind gespalten.

Für Bitcoin-Fans ist klar: Unter Trump geht der Kryptomarkt weiter bergauf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich schon mehrfach zum Thema Kryptowährung geäußert. Erst vor kurzem veröffentlichte er – gemeinsam mit seinen Söhnen – seine Pläne für das neue Projekt “World Liberty Financial”. World Liberty Financial soll eine Kryptoplattform darstellen, bei der man nach dem Kauf von Tokens ein Mitbestimmungsrecht über die Plattform erhält. Außerdem soll der Tausch von Coins unter den Usern möglich sein. Starke Kursschwankungen will der ehemalige US-Präsident durch einen Stabelcoin verhindern, der sich mitunter am US-Dollar-Wert orientiert. Trump rechnet damit, dass sein Projekt den Beginn einer Finanzrevolution darstellt.

Viele US-amerikanische Bitcoin-Fans unterstützen seine Pläne und gehen davon aus, dass Trump im November zum zweiten Mal die Präsidentschaftswahl gewinnen könnte. Die Enthusiasten hoffen, dass er durch einen Sieg den Kryptomarkt revolutioniert und von den US-Regulierungsbehörden loslöst. Bereits im Juli konnte man feststellen, dass es Trump auf Krytpo- und BTC-Anleger als Wählerschaft abgesehen hat. Er selbst nannte sich bereits “Kryptopräsident”. Doch wäre er wirklich die bessere Wahl für den Kryptomarkt?

VanEck-Analysten vermuten: Kamala Harris könnte besser für die Zukunft von Krypto sein

Matthew Sigel und Patrick Bush, zwei VanEck-Analysten, bringen eine neue Sichtweise in die Debatte. Ihrer Meinung nach könnte Kamala Harris die bessere Wahl für den US-Kryptomarkt sein. Allerdings sind öffentliche Äußerungen in Bezug auf Kryptowährungen bei Harris – im Gegensatz zu Trump – eher selten. Sie hält sich in ihrer Meinung bedeckt. Woher also der Gedanke, sie könne den Markt voranbringen? Die Theorie von Sigel und Bush besagt: Der “durch die demokratische Regierung geschwächte US-Dollar könnte Potenzial für den Kryptomarkt bieten”. Sollte der Kryptomarkt – wie von Trump angekündigt – beim Gewinn von Harris tatsächlich einstürzen, würden mehr Investoren in den Markt einsteigen und so für eine Absicherung gegen Inflation und Währungsverlust sorgen.

Man sieht, die Meinungen sind gespalten. Konkret lässt sich also nicht vorhersagen, wer besser für den Kryptomarkt wäre: Trump oder Harris. Vor einigen Jahren positionierte sich Donald Trump noch auf ganz anderer Seite. Kryptowährungen waren für ihn ein Scam. Da stellt sich die Frage: Handelt es sich bei seiner 180-Grad-Wendung und mittlerweile starken Positionierung für das Thema um eine Wahlkampfkampagne – oder hat der ehemalige US-Präsident einen Sinneswandel erlebt? Auch bei Harris sind sich Anleger unsicher. Spielen Kryptowährungen für sie gar keine Rolle? Schlussendlich kann nur die Zeit zeigen, was nach der Präsidentschaftswahl im November passiert. Glaubt man den Theorien, dürften sich beide Ergebnisse positiv auf den Kryptomarkt auswirken.

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