Rückt Bitcoin in den Brennpunkt des US-Präsidentschaftswahlkampfes?

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Georg Steiner
Zuletzt aktualisiert am: 
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Robert F. Kennedy Jr. ist ein US-amerikanischer Anwalt, Umweltaktivist und Autor. Er ist der Sohn des ehemaligen US-Senators Robert F. Kennedy und ein Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy. Der Demokrat möchte bei den nächsten US-Präsidentschaftswahlen 2024 kandidieren und hielt zuletzt ein flammendes Plädoyer für Bitcoin.

Demokraten gegen Republikaner

Er tritt damit in direkte Konkurrenz zu seiner Parteikollegin Elizabeth Warren. Die erfolglose Kandidatin in den Vorwahlen 2020 gilt als schärfste Kritikerin von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Damit unterstützt der Demokrat ausgerechnet eine Position, die normalerweise den Republikanern zugeschrieben wird.

Abweichler im Kreis der Demokraten

Die Demokraten sehen Kryptowährungen normalerweise weniger gerne, schließlich haben sie hier keinen Zugriff. Ihrer Meinung nach verbraucht Bitcoin zu viel Energie und unterstützt die Möglichkeit, Geld zu waschen. Elizabeth Warren gilt daher als Unterstützerin von CBDCs, also von digitalen Währungen, die von den Notenbanken ausgegeben werden. Hier läuft auch in Europa bereits ein Versuch, einen digitalen Euro zu etablieren.

Doch diese gelten als „perfektes Überwachungsinstrument“, weshalb sie von Bitcoin-Befürwortern abgelehnt werden. Das gilt auch für Robert F. Kennedy Jr. Er bezeichnet sich selbst als leidenschaftlichen Verfechter bürgerlicher Freiheiten und sieht Bitcoin als Garant dieser Freiheiten. Zuletzt sprach sich der Demokrat für das Recht jedes Einzelnen aus, Bitcoin zu halten, ihn zu verwenden und in eigenen Wallets zu halten. Wer den Energieverbrauch regulieren möchte, sollte dies seiner Meinung nach, unabhängig von der jeweiligen Branche, tun.

Das wird nicht nur die Branche, sondern auch die Emittenten neuer Kryptos freuen. Schließlich kommen immer noch neue und erfolgreiche Coins wie AiDoge auf den Markt, die Anlegern Alternativen bieten wollen. 

Trump-Herausforderer steht hinter Bitcoin

Diese Aussagen haben bei den Bitcoin-Anhängern natürlich für Begeisterung gesorgt. Sie sind eigentlich gewohnt, nur von republikanischer Seite Unterstützung zu erfahren. Kennedy bricht jetzt die Trennlinie zwischen Demokraten und Republikanern auf. Dort gilt der mögliche Herausforderer von Donald Trump, der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis als Bitcoin-Befürworter. Er wirft US-Präsident Joe Biden vor, die staatliche Kontrolle über die Finanzen der Amerikaner erhöhen zu wollen. Bitcoin sei bei Elizabeth Warren so verhasst, weil sie es nicht kontrollieren könne.

Kryptowährungen garantieren Freiheit

Robert F. Kennedy Jr. hat es mit seiner leidenschaftlichen Unterstützung von Bitcoin jedenfalls in die Schlagzeilen geschafft. Dass er realistische Chancen hat, US-Präsident Joe Biden in den Vorwahlen zu schlagen, gilt zwar als ausgeschlossen, doch vielleicht bringt sein Statement neuen Schwung in die Diskussion rund um die Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Sein prominenter Name sichert jedenfalls Aufmerksamkeit.

Vom Umweltschützer zum Verschwörungstheoretiker

Robert F. Kennedy Jr. hat sich einst einen Namen gemacht durch sein Engagement für Umweltschutz und seine Arbeit im Bereich der Umweltgesetzgebung. Er war Mitbegründer und Präsident der Waterkeeper Alliance, einer Organisation, die sich für den Schutz von Flüssen, Seen und Küstengebieten einsetzt. Kennedy hat auch als Anwalt in Umweltrechtsfällen gearbeitet und sich für die Durchsetzung von Umweltgesetzen eingesetzt.

In den letzten Jahren vertrat Robert F. Kennedy Jr. zunehmend umstrittene Ansichten vertreten. Diese stehen oft nicht im Einklang mit dem wissenschaftlichen Konsens und haben zu kontroversen Diskussionen geführt.

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