Neue Forschung beim Bitcoin: Erreicht der Marktzyklus mit der prognostizierten US-Rezession 2025 seinen Höhepunkt?
Laut Daten Forschungsdaten von Copper.co könnte der aktuelle Marktzyklus des Bitcoin Mitte 2025 seinen Höhepunkt erreichen. Damit würde er mit der prognostizierten US-amerikanischen Rezession zusammenfallen.
Marktzyklus des Bitcoin könnte in 200 Tagen seinen Höhepunkt erreichen
Laut den Forschungsergebnissen des Unternehmens Copper.co könnte der Bitcoin in 200 Tagen – also Mitte 2025 – den Höhepunkt seines Marktzykluses erreichen. Damit würde der Peak mit der prognostizierten Rezession in den USA zusammenfallen. Beim Bitcoin-Zyklus geht es darum, festzustellen, wie lange die Kryptowährung braucht, um frühere Höchststände zu durchbrechen. Zuletzt dauerte es beispielsweise 26 Monate. Im Schnitt sind es 24 Monate bis 26 Monate. Im Moment befindet sich das Krypto-Urgestein am Zyklus-Tag 554 von durchschnittlich 756.
Copper.co geht davon aus, dass der Zyklus Mitte des Jahres 2023 begann. Damals kam es zum Bitcoin-ETF-Antrag von BlackRock. Setzt sich der Trend wie in der Vergangenheit fort, dürfte der Höhepunkt Mitte nächsten Jahres erreicht sein. Zeitlich würde das mit der – von JPMorgan – prognostizierten Rezession zusammenfallen. Das Bank geht von einer Wahrscheinlichkeit von 45 Prozent für Mitte bis Ende des Jahres 2025 aus. Sollte das der Fall sein, wird es spannend, welche Herausforderungen dadurch für Anleger entstehen – und wie sie diese lösen.
Bitcoin-Volatilität bei 50 Prozent – Anzeichen deuten auf Marktturbulenzen hin
Derzeit liegt die sogenannte realisierte Volatilität des Bitcoins bei 50 Prozent. Die implizierte Volatilität hat ihren Höchststand kürzlich erreicht. Sie zeigt, wie stark Leute erwarten, dass der Preis von etwas in Zukunft schwankt – vergleichbare mit einer Wettervorhersage für den Markt. Das deutet zum einen auf Marktturbulenzen hin, zum anderen aber auch auf eine mögliche bullische Entwicklung. Der Relative-Strength-Index (RSI) des Bitcoins liegt bei 60 und damit unterhalb früherer Hochpunkte. Dennoch zeigt die Analyse von Copper.co weiteres Wachstumspotenzial.
Ebenfalls relevant: Es gibt einen hohen Anteil inaktiver Bitcoin-Bestände von sogenannten HODL-Anlegern (hodl = hold on for dear life). Sollten sich diese Bestände mittendrin bewegen, könnte das Signale senden und Reaktionen auslösen. Um die Marktzyklen besser zu verstehen, bleibt nichts anderes übrig, als den Bitcoin weiterhin zu beobachten und mit historischen Daten zu vergleichen. In den letzten 24 Stunden kam es beim BTC zu starken Schwankungen und einem Minus von 1,42 Prozent. Derzeit liegt der Kurs bei 82.300 US-Dollar. Nur die Zeit kann zeigen, ob er sein neues Allzeithoch von 90.000 US-Dollar bald nochmal erreicht.






