Neue Einreichung zeigt FTX Gläubiger umfassen Netflix, Apple, Binance und Coinbase
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Die FTX-Gläubigerliste ist ein Dokument, das das Ausmaß der Reichweite des Kryptounternehmens und die Auswirkungen seines Konkurses offenbart. Die Liste ist 116 Seiten lang und enthält namhafte Unternehmen wie Netflix und Apple. Es ist jedoch anzumerken, dass die Namen von 9,7 Millionen Kunden in dem Dokument geschwärzt wurden.
Laut einer Gerichtsakte vom Mittwoch hat FTX Verbindlichkeiten gegenüber einer Vielzahl von Institutionen, darunter Medienunternehmen, Universitäten, Fluggesellschaften und Wohltätigkeitsorganisationen.
Einige bemerkenswerte Beispiele sind Publikationen wie das Wall Street Journal, Fortune, Fox Broadcasting und CoinDesk, Kryptounternehmen wie Coinbase und Binance sowie die Fluggesellschaften American, Spirit und Southwest.
In dem Dokument wird auch die Gisele Bundchen Charitable Giving als Gläubigerin genannt. Das brasilianische Supermodel und ihr ehemaliger Lebensgefährte Tom Brady haben bekanntermaßen in das Unternehmen investiert und waren sogar in einer seiner Anzeigen während eines großen American-Football-Events zu sehen.
Der mit dem Fall betraute Richter John Dorsey hat die Namen der einzelnen Gläubiger für einen Zeitraum von drei Monaten vorläufig unter Verschluss gehalten, aber die Rechtsvertreter des Unternehmens aufgefordert, eine Liste der institutionellen Anleger vorzulegen.
Das Dokument enthält keine Angaben zu den Beträgen, die den einzelnen Parteien geschuldet werden, aber frühere Einreichungen haben gezeigt, dass FTX seinen 50 wichtigsten Gläubigern rund 3,1 Milliarden Dollar schuldet. Von den schätzungsweise eine Million Gläubigern beliefen sich die beiden größten Forderungen auf jeweils über 200 Millionen Dollar.
Sam Bankman-Fried hat sich als Reaktion auf die von den US-Aufsichtsbehörden in New York erhobenen Betrugsvorwürfe für nicht schuldig bekannt. Der Untergang der Kryptobörse FTX hat sich negativ auf die Kryptomärkte und die allgemeine Wahrnehmung der Branche ausgewirkt. FTX war zu einem bestimmten Zeitpunkt die zweitgrößte Krypto-Börse in Bezug auf das tägliche Handelsvolumen und rangierte direkt nach Binance.
Die Regulierungsbehörden haben auf strengere Maßnahmen gedrängt, um potenziellen Schaden für die Anleger und mögliche negative Auswirkungen auf den Gesamtmarkt zu verhindern.