MicroStrategy setzt weiterhin bedingungslos auf Bitcoin

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Stockt das Unternehmen auf bis zu 1 Million Coins auf?
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Georg Steiner
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Der Softwarehersteller MicroStrategy bleibt der wichtigste institutionelle Bitcoin-Anleger der Welt. Das hat CEO Michael Saylor zuletzt neuerlich bekräftigt, er plant bereits die nächsten Bitcoin-Käufe.

Die Erlöse aus Aktienverkäufen fließen in Bitcoin

So hat MicroStrategy erst letzte Woche seine Bestände neuerlich aufgestockt, das zeigt eine Meldung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC. Finanziert hat das Unternehmen den Zukauf durch den Verkauf weiterer Aktien, der entsprechendes Kapital in die Kassen spülte.

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Die Bitcoin-Strategie des CEOs ist zentraler Bestandteil des Erfolgs von MicroStrategy. Im Rahmen des 21/21 Plans, den MicroStrategy im Vorjahr startete, sollen insgesamt gewaltige 42 Milliarden Dollar aufgestellt und in Folge in Bitcoin investiert werden. Die Hebel dafür sind nicht nur Aktienverkäufe, sondern auch die Emission von Anleihen. Bisher zahlte sich diese Strategie für Microstrategy aus.

Kurseinbruch genutzt

CEO Michael Saylor sieht seine Strategie als Treiber der Wertsteigerung seines Unternehmens, bisher ist diese aufgegangen. Kein Wunder also, dass er die Kurseinbrüche der letzten Woche dazu nutzte, um weitere Bitcoins nachzukaufen.

Dies galt, obwohl Bitcoin im ersten Quartal 2025 ein Minus von zwölf Prozent kassierte. Doch dabei darf nicht übersehen werden, dass der Kurs zuvor auf ein Allzeithoch gestiegen war. Analysten sehen bei der Fortführung der Strategie von MicroStrategy einen Bestand von 1 Million Bitcoin innerhalb von acht Jahren in Reichweite.

Systemisches Risiko in Sicht?

Saylor begründet seine kompromisslose Strategie mit mehreren Punkten. Er betrachtet Bitcoin als Wertspeicher, vergleichbar mit Gold. Die Kryptowährung diene nicht nur dem Schutz vor Inflation, sondern biete auch die Perspektive eines langfristigen Wertzuwachses. Damit folgt Saylor jenem Weg, auf den auch der Token Bitcoin Bull setzt, der klar definierte Kursgrenzen als Basis seiner Strategie verfolgt.

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Als strategisches Asset sei der Kauf von Bitcoin zudem besser als das Halten von Bargeld. Derzeit hält MicroStrategy rund 532.000 Bitcoins im Wert von rund 45,5 Milliarden Dollar.

Angesichts dieser Dominanz am Markt stellt sich allerdings die Frage, wann MicroStrategy zu einem systemischen Risiko für Bitcoin wird. Mit einer Million Bitcoins im Bestand würde das Unternehmen rund 4,7 Prozent der Gesamtmenge an Bitcoins kontrollieren. Damit würde der Erfolg oder Misserfolg von MicroStrategy unweigerlich auch den Kurs von Bitcoin beeinflussen.

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